Verantwortung und Transparenz sind uns bei JOKOLADE sehr wichtig. Deshalb haben wir uns kritisch mit acht Themenkomplexen auseinandergesetzt und ordnen unser unternehmerisches Handeln für dich so transparent wie möglich ein. Und zwar mit einem simplen Bewertungssystem: eine Tafel so lala, zwei schon besser, drei noch besser - du verstehst sicher, wie der Schokohase läuft.

Da es unser Anspruch ist, stetig nachhaltigere Ideen zu verwirklichen, fairere Arbeitsbedingungen zu schaffen und umweltschonendere Lösungen zu entwickeln, liegt unsere Messlatte sehr hoch. Aktuell geben wir uns deshalb nirgends die volle Punktzahl, sondern fordern uns immer weiter selbst heraus!

In unserem neuen Nachhaltigkeitsbericht 2023 findest du noch mehr Infos, für die wir hier auf der Website nicht genügend Platz haben.

In diesem Bereich sehen wir dringenden Handlungsbedarf, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden. 

Wir haben bereits mögliche Maßnahmen evaluiert und bereiten die Umsetzung vor.

Die Maßnahmen zur Verbesserung in diesem Themenkomplex haben bereits begonnen, wir befinden uns in der Umsetzung.

Wir haben bereits erfolgreich Maßnahmen umgesetzt, es gibt allerdings noch Raum für Verbesserungen.

Unsere Ansprüche haben wir voll erfüllt.

UNSER STATUS QUO:

Seit Anfang des Jahres 2023 tragen alle neuen JOKOLADE Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel. Wir haben also auch die No 1, No 2, No 3 und No 4 umgestellt, welche bisher nur das weiße Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Kakao getragen haben. Der Schutz von Menschenrechten ist ein wichtiger Bestandteil der Standards und eine der Grundvoraussetzungen des fairen Handels: Ausbeuterische Kinderarbeit, Diskriminierung und der Einsatz hochgiftiger Pestizide und Stoffe sind verboten. Arbeits- und Gesundheitsschutz werden verpflichtend umgesetzt. Mehr zum Einsatz von Fairtrade für Menschenrechte findet ihr hier.

Mit den 5 Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain setzen wir uns explizit gegen moderne Sklaverei in der Kakao-Lieferkette ein und legen einen besonderen Fokus auf illegale Kinderarbeit, die durch das CLMRS (Child Labour Monitoring and Remediation System) entdeckt und perspektivisch verhindert wird.


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft sollen weiter alle neuen JOKOLADE Food-Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel tragen dürfen. Bei Non-Food Produkten wie unserer Duftkerze achten wir ebenfalls auf faire und nachhaltige Bedingungen in der Herstellung.

Im Rahmen der Umstellung haben wir alle neuen Zutaten schon auf unsere JOKOLADE Kriterien überprüft. Bei der Umstellung der Haselnüsse in der No 1 nur auf die Herkunftsländer Italien, Frankreich, Georgien und Spanien, sowie bei der Umstellung unserer Fairtrade-zertifizierten Vanille nach einem Engpass zurück auf eine physisch rückverfolgbare Fairtrade-zertifizierte Vanille, befinden wir uns Stand März 2023 auf dem Weg zu unseren Zielsetzungen. Da diese teilweise noch nicht ganz umgesetzt sind, bleiben diese somit Teil unserer Commitments für dieses Jahr.

UNSER STATUS QUO:
JOKOLADE führt selbst noch keine Projekte vor Ort in Côte d'Ivoire oder Ghana durch. Wir evaluieren eine Ausweitung der Einbindung lokaler Produzent*innen und die Kopplung unseres Ansatzes an Entwicklungshilfe. Die Kakaobutter für JOKOLADE wird beispielsweise bereits von SACO (Société Africaine de Cacao SA) in Côte d'Ivoire hergestellt.
Als Partner der Tony‘s Open Chain beteiligen wir uns an Projekten, um die Kakaobauern und -bäuerinnen zu unterstützen und die Kooperativen weiter zu professionalisieren, beispielsweise indem die Produktivität auf den bestehenden Farmen verbessert wird.

Gemeinsam mit Viva con Aqua haben wir außerdem ein Spendenprojekt realisiert, durch welches wir von jeder verkauften Charity Tafel 1,00 Euro an das One WASH Program von Viva con Agua in Uganda gespendet haben. Das Programm unterstützt Projekte, die den Zugang zu sauberem Wasser in dem Land verbessern sollen. Insgesamt sind 25.920 Euro zusammengekommen, welche bereits eingesetzt werden, z. B. um Bohrlöcher zu reparieren und eine Toilettenanlage zu bauen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass unser CO2e-Kompensatiosprojekt* (s. Klimaschutz), bei dem über atmosfair 50 Solarkioske gebaut wurden und nach und nach in Dörfern aufgebaut wurden bzw. werden, auch einen entwicklungsrelevanten Einfluss auf das Leben von Ghanaer*innen hat.


UNSER COMMITMENT:

In Zukunft möchten wir noch mehr Projekte für die Entwicklungszusammenarbeit mit Charity-Produkten unterstützen. Um die Umsetzung noch weiter zu verbessern und die Reichweite und Spendensummen zu erhöhen, möchten wir hierfür auch mit anderen großen Partnern zusammenarbeiten.

Außerdem möchten wir direkt vor Ort im Austausch mit den Kakaobauern und -bäuerinnen lernen, mit welcher Art von Projekten wir bestmöglich mit ihnen zusammen an besseren Arbeits- und Lebensbedingungen sowie allgemein an einer besseren Zukunft für sie arbeiten können.

UNSER STATUS QUO: 

Zentrale Elemente des Klimaschutzes sind für uns die Kompensation, Reduktion sowie Vermeidung von CO2-Emissionen. Über das letzte Jahr hat sich vor allem auf zwei Ebenen etwas verändert.

Erstens gibt es Neuigkeiten rund um die Kompensation von CO2-Äquivalenten (CO2e*):
Wir haben unserem lokalen Partner Sunhut Ltd. 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, um nahe unserer Kooperativen Solarkioske zu bauen. Bei einer Nutzungsdauer von mindestens zehn Jahren werden so 1.160 Tonnen an CO2e-Emissionen eingespart. Es verbleiben also noch knapp 2.600 Tonnen CO2e, die wir für 2021 und 2022 bisher nicht kompensiert haben. Das liegt daran, dass wir als junges Unternehmen ständig abwägen müssen, wie wir unsere begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel sinnvoll einsetzen. Die noch ausstehenden Emissionen planen wir in weiteren Projekten zu berücksichtigen.

Zweitens gibt es auch mehr Informationen zu Effizienzgewinnen in unserer Logistik:
Mit dem Wechsel zum neuen Tafelproduzenten haben wir die Chance genutzt, um mehrere Aspekte in unserer Logistik zu optimieren und durch die Effizienzgewinne umweltfreundlicher zu werden.


UNSER COMMITMENT:

Die teilweise offene CO2e-Kompensation entspricht nicht unseren persönlichen Ansprüchen und wir möchten diese schnellstmöglich nachholen. Aus diesem Grund haben wir uns die Bewertung von nur einer Tafel gegeben: „In diesem Bereich sehen wir dringenden Handlungsbedarf, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“
Wir möchten die ausstehende Kompensation basierend auf den verfügbaren finanziellen Mitteln für 2021 dieses Jahr (2023), und die ausstehende Kompensation für 2022 nächstes Jahr (2024) nachholen.


* CO2e oder CO2-Äquivalente berücksichtigen alle klimaschädlichen Gase.

UNSER STATUS QUO:

Um Umweltschutz zu gewährleisten, steht der sorgsame Umgang mit Ressourcen an erster Stelle. Neben der Evaluierung von Potentialen zur Ressourceneinsparung durch Skaleneffekte in Produktion und Logistik haben wir auch an unseren Verpackungen weitergearbeitet.
Bei Werbe- und Verpackungsmaterialien für unsere Produkte entscheiden wir uns bereits in vielen Fällen für Recyclingmaterialien (beispielsweise die Verpackung des Probierpakets oder unsere Flyer). Die neuen Boxen für unsere Tafeln und Displays für den Handel sind ab sofort in der Basis rein kartonfarben und wir sparen uns genauso wie bei unseren Probierpaketen die Grundfarbe ein. Für unsere Kommunikation und manche Displaybauteile benötigen wir aber weiterhin Farbe.

UNSER COMMITMENT:

Wir evaluieren zusammen mit unseren neuen Produzenten unsere Primärverpackung mit einer nachhaltigeren Option auszutauschen (aktuell Papierumschlag und Alufolie). Unsere Produzenten müssen dafür im ersten Schritt die entsprechenden Maschinen und Materialien testen, einkaufen und erfolgreich in ihrer Produktion etablieren. Zudem möchten wir möglichst alle bestehenden Verpackungen aufbrauchen und deshalb möglichst alle anstehenden Umstellungen der Verpackungen in einem großen Projekt auf einmal angehen. Aus diesen Gründen konnten wir noch nicht so schnell wechseln, wie wir es gerne bereits gemacht hätten. Es sind aber bereits Pläne vorhanden, so dass wir an einer Umstellung der Verpackung unserer Tafeln innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre arbeiten können.

Zudem planen wir zusammen mit unserem neuen Tafelproduzenten größere, aber dafür weniger Produktionen, um Materialverluste zu reduzieren und arbeiten an einem effizienteren Logistiksetup.

UNSER STATUS QUO:

Wir haben unser Commitment aus 2022 für den Tierschutz erfolgreich umgesetzt, indem wir ein zweites veganes Produkt entwickelt und verkauft haben: Die JOKOLADE HOLY MOLY folgt der PIÑA JOKOLADA. Da wir diese beiden Tafeln nur zeitlich limitiert verkauft haben, wollten wir unbedingt eine vegane Sorte in unserem Standardsortiment, die wir ganzjährig online sowie über einen Großteil unserer Handelspartner anbieten können.

Und da ist sie nun: Die neue JOKOLADE No 4 ist jetzt vegan. Wir mussten uns leider vom Brownie in der Rezeptur verabschieden, aber das war es uns Wert, um eine bereits etablierte, vegane Sorte im Standardsortiment zu führen. Und wir geben zu: In vegan schmeckt die No 4 auch noch besser als vorher.

UNSER COMMITMENT:
Ein veganes Produkt im Sortiment reicht uns nicht, weshalb wir in der Produktentwicklung und im Vertrieb an den Möglichkeiten zur Verbreitung weiterer veganer Produkte arbeiten. Sobald sich unsere JOKOLADE Riegel ausreichend etabliert haben, können wir an der Entwicklung eines veganen JOKOLADE Riegels aus dunkler Kuvertüre arbeiten. Um die Mindestproduktionsmenge von ~150.000 Riegeln aus dunkler Kuvertüre abnehmen zu können, müssen wir aber erst unsere Handelspartner von Listungen eines veganen Riegels überzeugen.

Für unsere Produkte aus weißer und Milchschokolade ist die Etablierung von Tierwohlstandards in unserer Lieferkette deutlich schwieriger, da wir abhängig von unseren Partnern sind, welche die Milchprodukte einkaufen. Wir sammeln daher mehr Informationen zum Tierwohl und tierischen Produkten entlang unserer Lieferkette und werden im nächsten Schritt die für uns relevanten Kriterien definieren.

UNSER STATUS QUO:
Unser Code of Conduct ist beim Thema Unternehmensführung ziemlich entscheidend, denn er deckt unsere Kernwerte ab und enthält explizite Regeln zum Umgang mit Menschenrechten, Anti-Diskriminierung, Umweltschutz, und Konsument*innenrechten. Der JOKOLADE Code of Conduct spiegelt außerdem unsere Erwartungshaltung gegenüber der Lieferkette wider. Durch die Ratifizierung des UN Global Compacts und unseren jährlichen Beitrag treiben wir die entsprechenden Themen intern, aber auch darüber hinaus voran. Denn wir wollen mit JOKOLADE eine neue Form der Unternehmensführung etablieren, die über den klassischen kapitalistischen Ansatz hinaus geht.

Unseren Code of Conduct findet ihr hier.

Die Ratifizierung des UN Global Compact findet ihr hier:

UNSER COMMITMENT:
Über unseren eigenen Code of Conduct hinaus werden wir dieses Jahr zusätzliche Prozesse aufsetzen, um noch besser aufgestellt zu sein. Als Denkanstöße für diese Prozesse helfen uns auch die Anforderungen unserer Handelspartner, die uns bspw. durch ihren Code of Conduct für Lieferanten kommuniziert werden:


Zum einen werden wir zuerst ein internes Hinweisgebersystem aufsetzen, mit dem Mitarbeiter*innen anonym auf Verstöße gegen menschenrechtsbezogene oder umweltbezogene Pflichten aufmerksam machen können. Diese werden dann durch eine zentrale Stelle ausgewertet und nachverfolgt. Dieses System werden wir anschließend erweitern, damit auch ein anonymes Hinweisgeber-Formular für externe Personen geöffnet und verfügbar ist.

Zum anderen werden wir ein Managementsystem einrichten, mit dem wir die schriftlich bestätigte Einhaltung sozialer Standards in den Werken unserer Zulieferer dokumentieren und regelmäßig überprüfen werden.

UNSER STATUS QUO:
Basierend auf der Nachhaltigkeitsskala haben wir unsere transparente Kommunikation durch unseren ersten (und ab sofort den zweiten) Nachhaltigkeitsbericht gestärkt. So konnten wir euch unser Geschäftsmodell, die Lieferkette und die Umweltauswirkungen von JOKOLADE bereits näherbringen.

Wir haben in den ersten beiden Jahren JOKOLADE (2021 und 2022) ca. 2,25 Millionen. JOKOLADE Produkte pro Jahr verkauft. Damit haben wir knapp 100 Kakaobauern und -bäuerinnen und ihren Familien in Ghana und der Côte d'Ivoire ein existenzsicherndes Einkommen über die Tony’s Open Chain ermöglicht. Das sind ca. 220 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr. Wir haben zwar bereits deutlich mehr Kakaobauern und -bäuerinnen Prämien bezahlt, diese Kakaobohnen aber noch nicht verwendet, weshalb wir sie noch nicht in diese Berechnung einfließen lassen möchten.

In jedem Fall haben wir noch viel Luft nach oben, um illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei in der Kakaoindustrie zu reduzieren und ganz abzuschaffen. Aktuell arbeiten noch ca. 1,56 Millionen Kinder unter illegalen Bedingungen (NORC Report, 2020) und ca. 30.000 Menschen sind Opfer von moderner Sklaverei (Global Slavery Index, 2018).


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft werden wir diesen Nachhaltigkeitsbericht jährlich aktualisieren, um über unsere Fortschritte, aber auch kritische Themen transparent aufklären zu können. Auf LinkedIn, Instagram und in unserem Newsletter informieren wir auch immer wieder zu den für uns wichtigen Themen.

UNSER STATUS QUO:

Seit Anfang des Jahres 2023 tragen alle neuen JOKOLADE Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel. Wir haben also auch die No 1, No 2, No 3 und No 4 umgestellt, welche bisher nur das weiße Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Kakao getragen haben. Der Schutz von Menschenrechten ist ein wichtiger Bestandteil der Standards und eine der Grundvoraussetzungen des fairen Handels: Ausbeuterische Kinderarbeit, Diskriminierung und der Einsatz hochgiftiger Pestizide und Stoffe sind verboten. Arbeits- und Gesundheitsschutz werden verpflichtend umgesetzt. Mehr zum Einsatz von Fairtrade für Menschenrechte findet ihr hier.

Mit den 5 Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain setzen wir uns explizit gegen moderne Sklaverei in der Kakao-Lieferkette ein und legen einen besonderen Fokus auf illegale Kinderarbeit, die durch das CLMRS (Child Labour Monitoring and Remediation System) entdeckt und perspektivisch verhindert wird.


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft sollen weiter alle neuen JOKOLADE Food-Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel tragen dürfen. Bei Non-Food Produkten wie unserer Duftkerze achten wir ebenfalls auf faire und nachhaltige Bedingungen in der Herstellung.

Im Rahmen der Umstellung haben wir alle neuen Zutaten schon auf unsere JOKOLADE Kriterien überprüft. Bei der Umstellung der Haselnüsse in der No 1 nur auf die Herkunftsländer Italien, Frankreich, Georgien und Spanien, sowie bei der Umstellung unserer Fairtrade-zertifizierten Vanille nach einem Engpass zurück auf eine physisch rückverfolgbare Fairtrade-zertifizierte Vanille, befinden wir uns Stand März 2023 auf dem Weg zu unseren Zielsetzungen. Da diese teilweise noch nicht ganz umgesetzt sind, bleiben diese somit Teil unserer Commitments für dieses Jahr.

UNSER STATUS QUO:
JOKOLADE führt selbst noch keine Projekte vor Ort in Côte d'Ivoire oder Ghana durch. Wir evaluieren eine Ausweitung der Einbindung lokaler Produzent*innen und die Kopplung unseres Ansatzes an Entwicklungshilfe. Die Kakaobutter für JOKOLADE wird beispielsweise bereits von SACO (Société Africaine de Cacao SA) in Côte d'Ivoire hergestellt.
Als Partner der Tony‘s Open Chain beteiligen wir uns an Projekten, um die Kakaobauern und -bäuerinnen zu unterstützen und die Kooperativen weiter zu professionalisieren, beispielsweise indem die Produktivität auf den bestehenden Farmen verbessert wird.

Gemeinsam mit Viva con Aqua haben wir außerdem ein Spendenprojekt realisiert, durch welches wir von jeder verkauften Charity Tafel 1,00 Euro an das One WASH Program von Viva con Agua in Uganda gespendet haben. Das Programm unterstützt Projekte, die den Zugang zu sauberem Wasser in dem Land verbessern sollen. Insgesamt sind 25.920 Euro zusammengekommen, welche bereits eingesetzt werden, z. B. um Bohrlöcher zu reparieren und eine Toilettenanlage zu bauen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass unser CO2e-Kompensatiosprojekt* (s. Klimaschutz), bei dem über atmosfair 50 Solarkioske gebaut wurden und nach und nach in Dörfern aufgebaut wurden bzw. werden, auch einen entwicklungsrelevanten Einfluss auf das Leben von Ghanaer*innen hat.


UNSER COMMITMENT:

In Zukunft möchten wir noch mehr Projekte für die Entwicklungszusammenarbeit mit Charity-Produkten unterstützen. Um die Umsetzung noch weiter zu verbessern und die Reichweite und Spendensummen zu erhöhen, möchten wir hierfür auch mit anderen großen Partnern zusammenarbeiten.

Außerdem möchten wir direkt vor Ort im Austausch mit den Kakaobauern und -bäuerinnen lernen, mit welcher Art von Projekten wir bestmöglich mit ihnen zusammen an besseren Arbeits- und Lebensbedingungen sowie allgemein an einer besseren Zukunft für sie arbeiten können.

UNSER STATUS QUO: 

Zentrale Elemente des Klimaschutzes sind für uns die Kompensation, Reduktion sowie Vermeidung von CO2-Emissionen. Über das letzte Jahr hat sich vor allem auf zwei Ebenen etwas verändert.

Erstens gibt es Neuigkeiten rund um die Kompensation von CO2-Äquivalenten (CO2e*):
Wir haben unserem lokalen Partner Sunhut Ltd. 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, um nahe unserer Kooperativen Solarkioske zu bauen. Bei einer Nutzungsdauer von mindestens zehn Jahren werden so 1.160 Tonnen an CO2e-Emissionen eingespart. Es verbleiben also noch knapp 2.600 Tonnen CO2e, die wir für 2021 und 2022 bisher nicht kompensiert haben. Das liegt daran, dass wir als junges Unternehmen ständig abwägen müssen, wie wir unsere begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel sinnvoll einsetzen. Die noch ausstehenden Emissionen planen wir in weiteren Projekten zu berücksichtigen.

Zweitens gibt es auch mehr Informationen zu Effizienzgewinnen in unserer Logistik:
Mit dem Wechsel zum neuen Tafelproduzenten haben wir die Chance genutzt, um mehrere Aspekte in unserer Logistik zu optimieren und durch die Effizienzgewinne umweltfreundlicher zu werden.


UNSER COMMITMENT:

Die teilweise offene CO2e-Kompensation entspricht nicht unseren persönlichen Ansprüchen und wir möchten diese schnellstmöglich nachholen. Aus diesem Grund haben wir uns die Bewertung von nur einer Tafel gegeben: „In diesem Bereich sehen wir dringenden Handlungsbedarf, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“
Wir möchten die ausstehende Kompensation basierend auf den verfügbaren finanziellen Mitteln für 2021 dieses Jahr (2023), und die ausstehende Kompensation für 2022 nächstes Jahr (2024) nachholen.


* CO2e oder CO2-Äquivalente berücksichtigen alle klimaschädlichen Gase.

UNSER STATUS QUO:

Um Umweltschutz zu gewährleisten, steht der sorgsame Umgang mit Ressourcen an erster Stelle. Neben der Evaluierung von Potentialen zur Ressourceneinsparung durch Skaleneffekte in Produktion und Logistik haben wir auch an unseren Verpackungen weitergearbeitet.
Bei Werbe- und Verpackungsmaterialien für unsere Produkte entscheiden wir uns bereits in vielen Fällen für Recyclingmaterialien (beispielsweise die Verpackung des Probierpakets oder unsere Flyer). Die neuen Boxen für unsere Tafeln und Displays für den Handel sind ab sofort in der Basis rein kartonfarben und wir sparen uns genauso wie bei unseren Probierpaketen die Grundfarbe ein. Für unsere Kommunikation und manche Displaybauteile benötigen wir aber weiterhin Farbe.

UNSER COMMITMENT:

Wir evaluieren zusammen mit unseren neuen Produzenten unsere Primärverpackung mit einer nachhaltigeren Option auszutauschen (aktuell Papierumschlag und Alufolie). Unsere Produzenten müssen dafür im ersten Schritt die entsprechenden Maschinen und Materialien testen, einkaufen und erfolgreich in ihrer Produktion etablieren. Zudem möchten wir möglichst alle bestehenden Verpackungen aufbrauchen und deshalb möglichst alle anstehenden Umstellungen der Verpackungen in einem großen Projekt auf einmal angehen. Aus diesen Gründen konnten wir noch nicht so schnell wechseln, wie wir es gerne bereits gemacht hätten. Es sind aber bereits Pläne vorhanden, so dass wir an einer Umstellung der Verpackung unserer Tafeln innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre arbeiten können.

Zudem planen wir zusammen mit unserem neuen Tafelproduzenten größere, aber dafür weniger Produktionen, um Materialverluste zu reduzieren und arbeiten an einem effizienteren Logistiksetup.

UNSER STATUS QUO:

Wir haben unser Commitment aus 2022 für den Tierschutz erfolgreich umgesetzt, indem wir ein zweites veganes Produkt entwickelt und verkauft haben: Die JOKOLADE HOLY MOLY folgt der PIÑA JOKOLADA. Da wir diese beiden Tafeln nur zeitlich limitiert verkauft haben, wollten wir unbedingt eine vegane Sorte in unserem Standardsortiment, die wir ganzjährig online sowie über einen Großteil unserer Handelspartner anbieten können.

Und da ist sie nun: Die neue JOKOLADE No 4 ist jetzt vegan. Wir mussten uns leider vom Brownie in der Rezeptur verabschieden, aber das war es uns Wert, um eine bereits etablierte, vegane Sorte im Standardsortiment zu führen. Und wir geben zu: In vegan schmeckt die No 4 auch noch besser als vorher.

UNSER COMMITMENT:
Ein veganes Produkt im Sortiment reicht uns nicht, weshalb wir in der Produktentwicklung und im Vertrieb an den Möglichkeiten zur Verbreitung weiterer veganer Produkte arbeiten. Sobald sich unsere JOKOLADE Riegel ausreichend etabliert haben, können wir an der Entwicklung eines veganen JOKOLADE Riegels aus dunkler Kuvertüre arbeiten. Um die Mindestproduktionsmenge von ~150.000 Riegeln aus dunkler Kuvertüre abnehmen zu können, müssen wir aber erst unsere Handelspartner von Listungen eines veganen Riegels überzeugen.

Für unsere Produkte aus weißer und Milchschokolade ist die Etablierung von Tierwohlstandards in unserer Lieferkette deutlich schwieriger, da wir abhängig von unseren Partnern sind, welche die Milchprodukte einkaufen. Wir sammeln daher mehr Informationen zum Tierwohl und tierischen Produkten entlang unserer Lieferkette und werden im nächsten Schritt die für uns relevanten Kriterien definieren.

UNSER STATUS QUO:
Unser Code of Conduct ist beim Thema Unternehmensführung ziemlich entscheidend, denn er deckt unsere Kernwerte ab und enthält explizite Regeln zum Umgang mit Menschenrechten, Anti-Diskriminierung, Umweltschutz, und Konsument*innenrechten. Der JOKOLADE Code of Conduct spiegelt außerdem unsere Erwartungshaltung gegenüber der Lieferkette wider. Durch die Ratifizierung des UN Global Compacts und unseren jährlichen Beitrag treiben wir die entsprechenden Themen intern, aber auch darüber hinaus voran. Denn wir wollen mit JOKOLADE eine neue Form der Unternehmensführung etablieren, die über den klassischen kapitalistischen Ansatz hinaus geht.

Unseren Code of Conduct findet ihr hier.

Die Ratifizierung des UN Global Compact findet ihr hier:

UNSER COMMITMENT:
Über unseren eigenen Code of Conduct hinaus werden wir dieses Jahr zusätzliche Prozesse aufsetzen, um noch besser aufgestellt zu sein. Als Denkanstöße für diese Prozesse helfen uns auch die Anforderungen unserer Handelspartner, die uns bspw. durch ihren Code of Conduct für Lieferanten kommuniziert werden:


Zum einen werden wir zuerst ein internes Hinweisgebersystem aufsetzen, mit dem Mitarbeiter*innen anonym auf Verstöße gegen menschenrechtsbezogene oder umweltbezogene Pflichten aufmerksam machen können. Diese werden dann durch eine zentrale Stelle ausgewertet und nachverfolgt. Dieses System werden wir anschließend erweitern, damit auch ein anonymes Hinweisgeber-Formular für externe Personen geöffnet und verfügbar ist.

Zum anderen werden wir ein Managementsystem einrichten, mit dem wir die schriftlich bestätigte Einhaltung sozialer Standards in den Werken unserer Zulieferer dokumentieren und regelmäßig überprüfen werden.

UNSER STATUS QUO:
Basierend auf der Nachhaltigkeitsskala haben wir unsere transparente Kommunikation durch unseren ersten (und ab sofort den zweiten) Nachhaltigkeitsbericht gestärkt. So konnten wir euch unser Geschäftsmodell, die Lieferkette und die Umweltauswirkungen von JOKOLADE bereits näherbringen.

Wir haben in den ersten beiden Jahren JOKOLADE (2021 und 2022) ca. 2,25 Millionen. JOKOLADE Produkte pro Jahr verkauft. Damit haben wir knapp 100 Kakaobauern und -bäuerinnen und ihren Familien in Ghana und der Côte d'Ivoire ein existenzsicherndes Einkommen über die Tony’s Open Chain ermöglicht. Das sind ca. 220 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr. Wir haben zwar bereits deutlich mehr Kakaobauern und -bäuerinnen Prämien bezahlt, diese Kakaobohnen aber noch nicht verwendet, weshalb wir sie noch nicht in diese Berechnung einfließen lassen möchten.

In jedem Fall haben wir noch viel Luft nach oben, um illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei in der Kakaoindustrie zu reduzieren und ganz abzuschaffen. Aktuell arbeiten noch ca. 1,56 Millionen Kinder unter illegalen Bedingungen (NORC Report, 2020) und ca. 30.000 Menschen sind Opfer von moderner Sklaverei (Global Slavery Index, 2018).


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft werden wir diesen Nachhaltigkeitsbericht jährlich aktualisieren, um über unsere Fortschritte, aber auch kritische Themen transparent aufklären zu können. Auf LinkedIn, Instagram und in unserem Newsletter informieren wir auch immer wieder zu den für uns wichtigen Themen.

UNSER STATUS QUO:

Seit Anfang des Jahres 2023 tragen alle neuen JOKOLADE Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel. Wir haben also auch die No 1, No 2, No 3 und No 4 umgestellt, welche bisher nur das weiße Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Kakao getragen haben. Der Schutz von Menschenrechten ist ein wichtiger Bestandteil der Standards und eine der Grundvoraussetzungen des fairen Handels: Ausbeuterische Kinderarbeit, Diskriminierung und der Einsatz hochgiftiger Pestizide und Stoffe sind verboten. Arbeits- und Gesundheitsschutz werden verpflichtend umgesetzt. Mehr zum Einsatz von Fairtrade für Menschenrechte findet ihr hier.

Mit den 5 Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain setzen wir uns explizit gegen moderne Sklaverei in der Kakao-Lieferkette ein und legen einen besonderen Fokus auf illegale Kinderarbeit, die durch das CLMRS (Child Labour Monitoring and Remediation System) entdeckt und perspektivisch verhindert wird.


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft sollen weiter alle neuen JOKOLADE Food-Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel tragen dürfen. Bei Non-Food Produkten wie unserer Duftkerze achten wir ebenfalls auf faire und nachhaltige Bedingungen in der Herstellung.

Im Rahmen der Umstellung haben wir alle neuen Zutaten schon auf unsere JOKOLADE Kriterien überprüft. Bei der Umstellung der Haselnüsse in der No 1 nur auf die Herkunftsländer Italien, Frankreich, Georgien und Spanien, sowie bei der Umstellung unserer Fairtrade-zertifizierten Vanille nach einem Engpass zurück auf eine physisch rückverfolgbare Fairtrade-zertifizierte Vanille, befinden wir uns Stand März 2023 auf dem Weg zu unseren Zielsetzungen. Da diese teilweise noch nicht ganz umgesetzt sind, bleiben diese somit Teil unserer Commitments für dieses Jahr.

UNSER STATUS QUO:
JOKOLADE führt selbst noch keine Projekte vor Ort in Côte d'Ivoire oder Ghana durch. Wir evaluieren eine Ausweitung der Einbindung lokaler Produzent*innen und die Kopplung unseres Ansatzes an Entwicklungshilfe. Die Kakaobutter für JOKOLADE wird beispielsweise bereits von SACO (Société Africaine de Cacao SA) in Côte d'Ivoire hergestellt.
Als Partner der Tony‘s Open Chain beteiligen wir uns an Projekten, um die Kakaobauern und -bäuerinnen zu unterstützen und die Kooperativen weiter zu professionalisieren, beispielsweise indem die Produktivität auf den bestehenden Farmen verbessert wird.

Gemeinsam mit Viva con Aqua haben wir außerdem ein Spendenprojekt realisiert, durch welches wir von jeder verkauften Charity Tafel 1,00 Euro an das One WASH Program von Viva con Agua in Uganda gespendet haben. Das Programm unterstützt Projekte, die den Zugang zu sauberem Wasser in dem Land verbessern sollen. Insgesamt sind 25.920 Euro zusammengekommen, welche bereits eingesetzt werden, z. B. um Bohrlöcher zu reparieren und eine Toilettenanlage zu bauen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass unser CO2e-Kompensatiosprojekt* (s. Klimaschutz), bei dem über atmosfair 50 Solarkioske gebaut wurden und nach und nach in Dörfern aufgebaut wurden bzw. werden, auch einen entwicklungsrelevanten Einfluss auf das Leben von Ghanaer*innen hat.


UNSER COMMITMENT:

In Zukunft möchten wir noch mehr Projekte für die Entwicklungszusammenarbeit mit Charity-Produkten unterstützen. Um die Umsetzung noch weiter zu verbessern und die Reichweite und Spendensummen zu erhöhen, möchten wir hierfür auch mit anderen großen Partnern zusammenarbeiten.

Außerdem möchten wir direkt vor Ort im Austausch mit den Kakaobauern und -bäuerinnen lernen, mit welcher Art von Projekten wir bestmöglich mit ihnen zusammen an besseren Arbeits- und Lebensbedingungen sowie allgemein an einer besseren Zukunft für sie arbeiten können.

UNSER STATUS QUO: 

Zentrale Elemente des Klimaschutzes sind für uns die Kompensation, Reduktion sowie Vermeidung von CO2-Emissionen. Über das letzte Jahr hat sich vor allem auf zwei Ebenen etwas verändert.

Erstens gibt es Neuigkeiten rund um die Kompensation von CO2-Äquivalenten (CO2e*):
Wir haben unserem lokalen Partner Sunhut Ltd. 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, um nahe unserer Kooperativen Solarkioske zu bauen. Bei einer Nutzungsdauer von mindestens zehn Jahren werden so 1.160 Tonnen an CO2e-Emissionen eingespart. Es verbleiben also noch knapp 2.600 Tonnen CO2e, die wir für 2021 und 2022 bisher nicht kompensiert haben. Das liegt daran, dass wir als junges Unternehmen ständig abwägen müssen, wie wir unsere begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel sinnvoll einsetzen. Die noch ausstehenden Emissionen planen wir in weiteren Projekten zu berücksichtigen.

Zweitens gibt es auch mehr Informationen zu Effizienzgewinnen in unserer Logistik:
Mit dem Wechsel zum neuen Tafelproduzenten haben wir die Chance genutzt, um mehrere Aspekte in unserer Logistik zu optimieren und durch die Effizienzgewinne umweltfreundlicher zu werden.


UNSER COMMITMENT:

Die teilweise offene CO2e-Kompensation entspricht nicht unseren persönlichen Ansprüchen und wir möchten diese schnellstmöglich nachholen. Aus diesem Grund haben wir uns die Bewertung von nur einer Tafel gegeben: „In diesem Bereich sehen wir dringenden Handlungsbedarf, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“
Wir möchten die ausstehende Kompensation basierend auf den verfügbaren finanziellen Mitteln für 2021 dieses Jahr (2023), und die ausstehende Kompensation für 2022 nächstes Jahr (2024) nachholen.


* CO2e oder CO2-Äquivalente berücksichtigen alle klimaschädlichen Gase.

UNSER STATUS QUO:

Um Umweltschutz zu gewährleisten, steht der sorgsame Umgang mit Ressourcen an erster Stelle. Neben der Evaluierung von Potentialen zur Ressourceneinsparung durch Skaleneffekte in Produktion und Logistik haben wir auch an unseren Verpackungen weitergearbeitet.
Bei Werbe- und Verpackungsmaterialien für unsere Produkte entscheiden wir uns bereits in vielen Fällen für Recyclingmaterialien (beispielsweise die Verpackung des Probierpakets oder unsere Flyer). Die neuen Boxen für unsere Tafeln und Displays für den Handel sind ab sofort in der Basis rein kartonfarben und wir sparen uns genauso wie bei unseren Probierpaketen die Grundfarbe ein. Für unsere Kommunikation und manche Displaybauteile benötigen wir aber weiterhin Farbe.

UNSER COMMITMENT:

Wir evaluieren zusammen mit unseren neuen Produzenten unsere Primärverpackung mit einer nachhaltigeren Option auszutauschen (aktuell Papierumschlag und Alufolie). Unsere Produzenten müssen dafür im ersten Schritt die entsprechenden Maschinen und Materialien testen, einkaufen und erfolgreich in ihrer Produktion etablieren. Zudem möchten wir möglichst alle bestehenden Verpackungen aufbrauchen und deshalb möglichst alle anstehenden Umstellungen der Verpackungen in einem großen Projekt auf einmal angehen. Aus diesen Gründen konnten wir noch nicht so schnell wechseln, wie wir es gerne bereits gemacht hätten. Es sind aber bereits Pläne vorhanden, so dass wir an einer Umstellung der Verpackung unserer Tafeln innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre arbeiten können.

Zudem planen wir zusammen mit unserem neuen Tafelproduzenten größere, aber dafür weniger Produktionen, um Materialverluste zu reduzieren und arbeiten an einem effizienteren Logistiksetup.

UNSER STATUS QUO:

Wir haben unser Commitment aus 2022 für den Tierschutz erfolgreich umgesetzt, indem wir ein zweites veganes Produkt entwickelt und verkauft haben: Die JOKOLADE HOLY MOLY folgt der PIÑA JOKOLADA. Da wir diese beiden Tafeln nur zeitlich limitiert verkauft haben, wollten wir unbedingt eine vegane Sorte in unserem Standardsortiment, die wir ganzjährig online sowie über einen Großteil unserer Handelspartner anbieten können.

Und da ist sie nun: Die neue JOKOLADE No 4 ist jetzt vegan. Wir mussten uns leider vom Brownie in der Rezeptur verabschieden, aber das war es uns Wert, um eine bereits etablierte, vegane Sorte im Standardsortiment zu führen. Und wir geben zu: In vegan schmeckt die No 4 auch noch besser als vorher.

UNSER COMMITMENT:
Ein veganes Produkt im Sortiment reicht uns nicht, weshalb wir in der Produktentwicklung und im Vertrieb an den Möglichkeiten zur Verbreitung weiterer veganer Produkte arbeiten. Sobald sich unsere JOKOLADE Riegel ausreichend etabliert haben, können wir an der Entwicklung eines veganen JOKOLADE Riegels aus dunkler Kuvertüre arbeiten. Um die Mindestproduktionsmenge von ~150.000 Riegeln aus dunkler Kuvertüre abnehmen zu können, müssen wir aber erst unsere Handelspartner von Listungen eines veganen Riegels überzeugen.

Für unsere Produkte aus weißer und Milchschokolade ist die Etablierung von Tierwohlstandards in unserer Lieferkette deutlich schwieriger, da wir abhängig von unseren Partnern sind, welche die Milchprodukte einkaufen. Wir sammeln daher mehr Informationen zum Tierwohl und tierischen Produkten entlang unserer Lieferkette und werden im nächsten Schritt die für uns relevanten Kriterien definieren.

UNSER STATUS QUO:
Unser Code of Conduct ist beim Thema Unternehmensführung ziemlich entscheidend, denn er deckt unsere Kernwerte ab und enthält explizite Regeln zum Umgang mit Menschenrechten, Anti-Diskriminierung, Umweltschutz, und Konsument*innenrechten. Der JOKOLADE Code of Conduct spiegelt außerdem unsere Erwartungshaltung gegenüber der Lieferkette wider. Durch die Ratifizierung des UN Global Compacts und unseren jährlichen Beitrag treiben wir die entsprechenden Themen intern, aber auch darüber hinaus voran. Denn wir wollen mit JOKOLADE eine neue Form der Unternehmensführung etablieren, die über den klassischen kapitalistischen Ansatz hinaus geht.

Unseren Code of Conduct findet ihr hier.

Die Ratifizierung des UN Global Compact findet ihr hier:

UNSER COMMITMENT:
Über unseren eigenen Code of Conduct hinaus werden wir dieses Jahr zusätzliche Prozesse aufsetzen, um noch besser aufgestellt zu sein. Als Denkanstöße für diese Prozesse helfen uns auch die Anforderungen unserer Handelspartner, die uns bspw. durch ihren Code of Conduct für Lieferanten kommuniziert werden:


Zum einen werden wir zuerst ein internes Hinweisgebersystem aufsetzen, mit dem Mitarbeiter*innen anonym auf Verstöße gegen menschenrechtsbezogene oder umweltbezogene Pflichten aufmerksam machen können. Diese werden dann durch eine zentrale Stelle ausgewertet und nachverfolgt. Dieses System werden wir anschließend erweitern, damit auch ein anonymes Hinweisgeber-Formular für externe Personen geöffnet und verfügbar ist.

Zum anderen werden wir ein Managementsystem einrichten, mit dem wir die schriftlich bestätigte Einhaltung sozialer Standards in den Werken unserer Zulieferer dokumentieren und regelmäßig überprüfen werden.

UNSER STATUS QUO:
Basierend auf der Nachhaltigkeitsskala haben wir unsere transparente Kommunikation durch unseren ersten (und ab sofort den zweiten) Nachhaltigkeitsbericht gestärkt. So konnten wir euch unser Geschäftsmodell, die Lieferkette und die Umweltauswirkungen von JOKOLADE bereits näherbringen.

Wir haben in den ersten beiden Jahren JOKOLADE (2021 und 2022) ca. 2,25 Millionen. JOKOLADE Produkte pro Jahr verkauft. Damit haben wir knapp 100 Kakaobauern und -bäuerinnen und ihren Familien in Ghana und der Côte d'Ivoire ein existenzsicherndes Einkommen über die Tony’s Open Chain ermöglicht. Das sind ca. 220 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr. Wir haben zwar bereits deutlich mehr Kakaobauern und -bäuerinnen Prämien bezahlt, diese Kakaobohnen aber noch nicht verwendet, weshalb wir sie noch nicht in diese Berechnung einfließen lassen möchten.

In jedem Fall haben wir noch viel Luft nach oben, um illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei in der Kakaoindustrie zu reduzieren und ganz abzuschaffen. Aktuell arbeiten noch ca. 1,56 Millionen Kinder unter illegalen Bedingungen (NORC Report, 2020) und ca. 30.000 Menschen sind Opfer von moderner Sklaverei (Global Slavery Index, 2018).


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft werden wir diesen Nachhaltigkeitsbericht jährlich aktualisieren, um über unsere Fortschritte, aber auch kritische Themen transparent aufklären zu können. Auf LinkedIn, Instagram und in unserem Newsletter informieren wir auch immer wieder zu den für uns wichtigen Themen.

UNSER STATUS QUO:

Seit Anfang des Jahres 2023 tragen alle neuen JOKOLADE Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel. Wir haben also auch die No 1, No 2, No 3 und No 4 umgestellt, welche bisher nur das weiße Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Kakao getragen haben. Der Schutz von Menschenrechten ist ein wichtiger Bestandteil der Standards und eine der Grundvoraussetzungen des fairen Handels: Ausbeuterische Kinderarbeit, Diskriminierung und der Einsatz hochgiftiger Pestizide und Stoffe sind verboten. Arbeits- und Gesundheitsschutz werden verpflichtend umgesetzt. Mehr zum Einsatz von Fairtrade für Menschenrechte findet ihr hier.

Mit den 5 Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain setzen wir uns explizit gegen moderne Sklaverei in der Kakao-Lieferkette ein und legen einen besonderen Fokus auf illegale Kinderarbeit, die durch das CLMRS (Child Labour Monitoring and Remediation System) entdeckt und perspektivisch verhindert wird.


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft sollen weiter alle neuen JOKOLADE Food-Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel tragen dürfen. Bei Non-Food Produkten wie unserer Duftkerze achten wir ebenfalls auf faire und nachhaltige Bedingungen in der Herstellung.

Im Rahmen der Umstellung haben wir alle neuen Zutaten schon auf unsere JOKOLADE Kriterien überprüft. Bei der Umstellung der Haselnüsse in der No 1 nur auf die Herkunftsländer Italien, Frankreich, Georgien und Spanien, sowie bei der Umstellung unserer Fairtrade-zertifizierten Vanille nach einem Engpass zurück auf eine physisch rückverfolgbare Fairtrade-zertifizierte Vanille, befinden wir uns Stand März 2023 auf dem Weg zu unseren Zielsetzungen. Da diese teilweise noch nicht ganz umgesetzt sind, bleiben diese somit Teil unserer Commitments für dieses Jahr.

UNSER STATUS QUO:
JOKOLADE führt selbst noch keine Projekte vor Ort in Côte d'Ivoire oder Ghana durch. Wir evaluieren eine Ausweitung der Einbindung lokaler Produzent*innen und die Kopplung unseres Ansatzes an Entwicklungshilfe. Die Kakaobutter für JOKOLADE wird beispielsweise bereits von SACO (Société Africaine de Cacao SA) in Côte d'Ivoire hergestellt.
Als Partner der Tony‘s Open Chain beteiligen wir uns an Projekten, um die Kakaobauern und -bäuerinnen zu unterstützen und die Kooperativen weiter zu professionalisieren, beispielsweise indem die Produktivität auf den bestehenden Farmen verbessert wird.

Gemeinsam mit Viva con Aqua haben wir außerdem ein Spendenprojekt realisiert, durch welches wir von jeder verkauften Charity Tafel 1,00 Euro an das One WASH Program von Viva con Agua in Uganda gespendet haben. Das Programm unterstützt Projekte, die den Zugang zu sauberem Wasser in dem Land verbessern sollen. Insgesamt sind 25.920 Euro zusammengekommen, welche bereits eingesetzt werden, z. B. um Bohrlöcher zu reparieren und eine Toilettenanlage zu bauen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass unser CO2e-Kompensatiosprojekt* (s. Klimaschutz), bei dem über atmosfair 50 Solarkioske gebaut wurden und nach und nach in Dörfern aufgebaut wurden bzw. werden, auch einen entwicklungsrelevanten Einfluss auf das Leben von Ghanaer*innen hat.


UNSER COMMITMENT:

In Zukunft möchten wir noch mehr Projekte für die Entwicklungszusammenarbeit mit Charity-Produkten unterstützen. Um die Umsetzung noch weiter zu verbessern und die Reichweite und Spendensummen zu erhöhen, möchten wir hierfür auch mit anderen großen Partnern zusammenarbeiten.

Außerdem möchten wir direkt vor Ort im Austausch mit den Kakaobauern und -bäuerinnen lernen, mit welcher Art von Projekten wir bestmöglich mit ihnen zusammen an besseren Arbeits- und Lebensbedingungen sowie allgemein an einer besseren Zukunft für sie arbeiten können.

UNSER STATUS QUO: 

Zentrale Elemente des Klimaschutzes sind für uns die Kompensation, Reduktion sowie Vermeidung von CO2-Emissionen. Über das letzte Jahr hat sich vor allem auf zwei Ebenen etwas verändert.

Erstens gibt es Neuigkeiten rund um die Kompensation von CO2-Äquivalenten (CO2e*):
Wir haben unserem lokalen Partner Sunhut Ltd. 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, um nahe unserer Kooperativen Solarkioske zu bauen. Bei einer Nutzungsdauer von mindestens zehn Jahren werden so 1.160 Tonnen an CO2e-Emissionen eingespart. Es verbleiben also noch knapp 2.600 Tonnen CO2e, die wir für 2021 und 2022 bisher nicht kompensiert haben. Das liegt daran, dass wir als junges Unternehmen ständig abwägen müssen, wie wir unsere begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel sinnvoll einsetzen. Die noch ausstehenden Emissionen planen wir in weiteren Projekten zu berücksichtigen.

Zweitens gibt es auch mehr Informationen zu Effizienzgewinnen in unserer Logistik:
Mit dem Wechsel zum neuen Tafelproduzenten haben wir die Chance genutzt, um mehrere Aspekte in unserer Logistik zu optimieren und durch die Effizienzgewinne umweltfreundlicher zu werden.


UNSER COMMITMENT:

Die teilweise offene CO2e-Kompensation entspricht nicht unseren persönlichen Ansprüchen und wir möchten diese schnellstmöglich nachholen. Aus diesem Grund haben wir uns die Bewertung von nur einer Tafel gegeben: „In diesem Bereich sehen wir dringenden Handlungsbedarf, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“
Wir möchten die ausstehende Kompensation basierend auf den verfügbaren finanziellen Mitteln für 2021 dieses Jahr (2023), und die ausstehende Kompensation für 2022 nächstes Jahr (2024) nachholen.


* CO2e oder CO2-Äquivalente berücksichtigen alle klimaschädlichen Gase.

UNSER STATUS QUO:

Um Umweltschutz zu gewährleisten, steht der sorgsame Umgang mit Ressourcen an erster Stelle. Neben der Evaluierung von Potentialen zur Ressourceneinsparung durch Skaleneffekte in Produktion und Logistik haben wir auch an unseren Verpackungen weitergearbeitet.
Bei Werbe- und Verpackungsmaterialien für unsere Produkte entscheiden wir uns bereits in vielen Fällen für Recyclingmaterialien (beispielsweise die Verpackung des Probierpakets oder unsere Flyer). Die neuen Boxen für unsere Tafeln und Displays für den Handel sind ab sofort in der Basis rein kartonfarben und wir sparen uns genauso wie bei unseren Probierpaketen die Grundfarbe ein. Für unsere Kommunikation und manche Displaybauteile benötigen wir aber weiterhin Farbe.

UNSER COMMITMENT:

Wir evaluieren zusammen mit unseren neuen Produzenten unsere Primärverpackung mit einer nachhaltigeren Option auszutauschen (aktuell Papierumschlag und Alufolie). Unsere Produzenten müssen dafür im ersten Schritt die entsprechenden Maschinen und Materialien testen, einkaufen und erfolgreich in ihrer Produktion etablieren. Zudem möchten wir möglichst alle bestehenden Verpackungen aufbrauchen und deshalb möglichst alle anstehenden Umstellungen der Verpackungen in einem großen Projekt auf einmal angehen. Aus diesen Gründen konnten wir noch nicht so schnell wechseln, wie wir es gerne bereits gemacht hätten. Es sind aber bereits Pläne vorhanden, so dass wir an einer Umstellung der Verpackung unserer Tafeln innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre arbeiten können.

Zudem planen wir zusammen mit unserem neuen Tafelproduzenten größere, aber dafür weniger Produktionen, um Materialverluste zu reduzieren und arbeiten an einem effizienteren Logistiksetup.

UNSER STATUS QUO:

Wir haben unser Commitment aus 2022 für den Tierschutz erfolgreich umgesetzt, indem wir ein zweites veganes Produkt entwickelt und verkauft haben: Die JOKOLADE HOLY MOLY folgt der PIÑA JOKOLADA. Da wir diese beiden Tafeln nur zeitlich limitiert verkauft haben, wollten wir unbedingt eine vegane Sorte in unserem Standardsortiment, die wir ganzjährig online sowie über einen Großteil unserer Handelspartner anbieten können.

Und da ist sie nun: Die neue JOKOLADE No 4 ist jetzt vegan. Wir mussten uns leider vom Brownie in der Rezeptur verabschieden, aber das war es uns Wert, um eine bereits etablierte, vegane Sorte im Standardsortiment zu führen. Und wir geben zu: In vegan schmeckt die No 4 auch noch besser als vorher.

UNSER COMMITMENT:
Ein veganes Produkt im Sortiment reicht uns nicht, weshalb wir in der Produktentwicklung und im Vertrieb an den Möglichkeiten zur Verbreitung weiterer veganer Produkte arbeiten. Sobald sich unsere JOKOLADE Riegel ausreichend etabliert haben, können wir an der Entwicklung eines veganen JOKOLADE Riegels aus dunkler Kuvertüre arbeiten. Um die Mindestproduktionsmenge von ~150.000 Riegeln aus dunkler Kuvertüre abnehmen zu können, müssen wir aber erst unsere Handelspartner von Listungen eines veganen Riegels überzeugen.

Für unsere Produkte aus weißer und Milchschokolade ist die Etablierung von Tierwohlstandards in unserer Lieferkette deutlich schwieriger, da wir abhängig von unseren Partnern sind, welche die Milchprodukte einkaufen. Wir sammeln daher mehr Informationen zum Tierwohl und tierischen Produkten entlang unserer Lieferkette und werden im nächsten Schritt die für uns relevanten Kriterien definieren.

UNSER STATUS QUO:
Unser Code of Conduct ist beim Thema Unternehmensführung ziemlich entscheidend, denn er deckt unsere Kernwerte ab und enthält explizite Regeln zum Umgang mit Menschenrechten, Anti-Diskriminierung, Umweltschutz, und Konsument*innenrechten. Der JOKOLADE Code of Conduct spiegelt außerdem unsere Erwartungshaltung gegenüber der Lieferkette wider. Durch die Ratifizierung des UN Global Compacts und unseren jährlichen Beitrag treiben wir die entsprechenden Themen intern, aber auch darüber hinaus voran. Denn wir wollen mit JOKOLADE eine neue Form der Unternehmensführung etablieren, die über den klassischen kapitalistischen Ansatz hinaus geht.

Unseren Code of Conduct findet ihr hier.

Die Ratifizierung des UN Global Compact findet ihr hier:

UNSER COMMITMENT:
Über unseren eigenen Code of Conduct hinaus werden wir dieses Jahr zusätzliche Prozesse aufsetzen, um noch besser aufgestellt zu sein. Als Denkanstöße für diese Prozesse helfen uns auch die Anforderungen unserer Handelspartner, die uns bspw. durch ihren Code of Conduct für Lieferanten kommuniziert werden:


Zum einen werden wir zuerst ein internes Hinweisgebersystem aufsetzen, mit dem Mitarbeiter*innen anonym auf Verstöße gegen menschenrechtsbezogene oder umweltbezogene Pflichten aufmerksam machen können. Diese werden dann durch eine zentrale Stelle ausgewertet und nachverfolgt. Dieses System werden wir anschließend erweitern, damit auch ein anonymes Hinweisgeber-Formular für externe Personen geöffnet und verfügbar ist.

Zum anderen werden wir ein Managementsystem einrichten, mit dem wir die schriftlich bestätigte Einhaltung sozialer Standards in den Werken unserer Zulieferer dokumentieren und regelmäßig überprüfen werden.

UNSER STATUS QUO:
Basierend auf der Nachhaltigkeitsskala haben wir unsere transparente Kommunikation durch unseren ersten (und ab sofort den zweiten) Nachhaltigkeitsbericht gestärkt. So konnten wir euch unser Geschäftsmodell, die Lieferkette und die Umweltauswirkungen von JOKOLADE bereits näherbringen.

Wir haben in den ersten beiden Jahren JOKOLADE (2021 und 2022) ca. 2,25 Millionen. JOKOLADE Produkte pro Jahr verkauft. Damit haben wir knapp 100 Kakaobauern und -bäuerinnen und ihren Familien in Ghana und der Côte d'Ivoire ein existenzsicherndes Einkommen über die Tony’s Open Chain ermöglicht. Das sind ca. 220 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr. Wir haben zwar bereits deutlich mehr Kakaobauern und -bäuerinnen Prämien bezahlt, diese Kakaobohnen aber noch nicht verwendet, weshalb wir sie noch nicht in diese Berechnung einfließen lassen möchten.

In jedem Fall haben wir noch viel Luft nach oben, um illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei in der Kakaoindustrie zu reduzieren und ganz abzuschaffen. Aktuell arbeiten noch ca. 1,56 Millionen Kinder unter illegalen Bedingungen (NORC Report, 2020) und ca. 30.000 Menschen sind Opfer von moderner Sklaverei (Global Slavery Index, 2018).


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft werden wir diesen Nachhaltigkeitsbericht jährlich aktualisieren, um über unsere Fortschritte, aber auch kritische Themen transparent aufklären zu können. Auf LinkedIn, Instagram und in unserem Newsletter informieren wir auch immer wieder zu den für uns wichtigen Themen.

UNSER STATUS QUO:

Seit Anfang des Jahres 2023 tragen alle neuen JOKOLADE Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel. Wir haben also auch die No 1, No 2, No 3 und No 4 umgestellt, welche bisher nur das weiße Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Kakao getragen haben. Der Schutz von Menschenrechten ist ein wichtiger Bestandteil der Standards und eine der Grundvoraussetzungen des fairen Handels: Ausbeuterische Kinderarbeit, Diskriminierung und der Einsatz hochgiftiger Pestizide und Stoffe sind verboten. Arbeits- und Gesundheitsschutz werden verpflichtend umgesetzt. Mehr zum Einsatz von Fairtrade für Menschenrechte findet ihr hier.

Mit den 5 Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain setzen wir uns explizit gegen moderne Sklaverei in der Kakao-Lieferkette ein und legen einen besonderen Fokus auf illegale Kinderarbeit, die durch das CLMRS (Child Labour Monitoring and Remediation System) entdeckt und perspektivisch verhindert wird.


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft sollen weiter alle neuen JOKOLADE Food-Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel tragen dürfen. Bei Non-Food Produkten wie unserer Duftkerze achten wir ebenfalls auf faire und nachhaltige Bedingungen in der Herstellung.

Im Rahmen der Umstellung haben wir alle neuen Zutaten schon auf unsere JOKOLADE Kriterien überprüft. Bei der Umstellung der Haselnüsse in der No 1 nur auf die Herkunftsländer Italien, Frankreich, Georgien und Spanien, sowie bei der Umstellung unserer Fairtrade-zertifizierten Vanille nach einem Engpass zurück auf eine physisch rückverfolgbare Fairtrade-zertifizierte Vanille, befinden wir uns Stand März 2023 auf dem Weg zu unseren Zielsetzungen. Da diese teilweise noch nicht ganz umgesetzt sind, bleiben diese somit Teil unserer Commitments für dieses Jahr.

UNSER STATUS QUO:
JOKOLADE führt selbst noch keine Projekte vor Ort in Côte d'Ivoire oder Ghana durch. Wir evaluieren eine Ausweitung der Einbindung lokaler Produzent*innen und die Kopplung unseres Ansatzes an Entwicklungshilfe. Die Kakaobutter für JOKOLADE wird beispielsweise bereits von SACO (Société Africaine de Cacao SA) in Côte d'Ivoire hergestellt.
Als Partner der Tony‘s Open Chain beteiligen wir uns an Projekten, um die Kakaobauern und -bäuerinnen zu unterstützen und die Kooperativen weiter zu professionalisieren, beispielsweise indem die Produktivität auf den bestehenden Farmen verbessert wird.

Gemeinsam mit Viva con Aqua haben wir außerdem ein Spendenprojekt realisiert, durch welches wir von jeder verkauften Charity Tafel 1,00 Euro an das One WASH Program von Viva con Agua in Uganda gespendet haben. Das Programm unterstützt Projekte, die den Zugang zu sauberem Wasser in dem Land verbessern sollen. Insgesamt sind 25.920 Euro zusammengekommen, welche bereits eingesetzt werden, z. B. um Bohrlöcher zu reparieren und eine Toilettenanlage zu bauen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass unser CO2e-Kompensatiosprojekt* (s. Klimaschutz), bei dem über atmosfair 50 Solarkioske gebaut wurden und nach und nach in Dörfern aufgebaut wurden bzw. werden, auch einen entwicklungsrelevanten Einfluss auf das Leben von Ghanaer*innen hat.


UNSER COMMITMENT:

In Zukunft möchten wir noch mehr Projekte für die Entwicklungszusammenarbeit mit Charity-Produkten unterstützen. Um die Umsetzung noch weiter zu verbessern und die Reichweite und Spendensummen zu erhöhen, möchten wir hierfür auch mit anderen großen Partnern zusammenarbeiten.

Außerdem möchten wir direkt vor Ort im Austausch mit den Kakaobauern und -bäuerinnen lernen, mit welcher Art von Projekten wir bestmöglich mit ihnen zusammen an besseren Arbeits- und Lebensbedingungen sowie allgemein an einer besseren Zukunft für sie arbeiten können.

UNSER STATUS QUO: 

Zentrale Elemente des Klimaschutzes sind für uns die Kompensation, Reduktion sowie Vermeidung von CO2-Emissionen. Über das letzte Jahr hat sich vor allem auf zwei Ebenen etwas verändert.

Erstens gibt es Neuigkeiten rund um die Kompensation von CO2-Äquivalenten (CO2e*):
Wir haben unserem lokalen Partner Sunhut Ltd. 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, um nahe unserer Kooperativen Solarkioske zu bauen. Bei einer Nutzungsdauer von mindestens zehn Jahren werden so 1.160 Tonnen an CO2e-Emissionen eingespart. Es verbleiben also noch knapp 2.600 Tonnen CO2e, die wir für 2021 und 2022 bisher nicht kompensiert haben. Das liegt daran, dass wir als junges Unternehmen ständig abwägen müssen, wie wir unsere begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel sinnvoll einsetzen. Die noch ausstehenden Emissionen planen wir in weiteren Projekten zu berücksichtigen.

Zweitens gibt es auch mehr Informationen zu Effizienzgewinnen in unserer Logistik:
Mit dem Wechsel zum neuen Tafelproduzenten haben wir die Chance genutzt, um mehrere Aspekte in unserer Logistik zu optimieren und durch die Effizienzgewinne umweltfreundlicher zu werden.


UNSER COMMITMENT:

Die teilweise offene CO2e-Kompensation entspricht nicht unseren persönlichen Ansprüchen und wir möchten diese schnellstmöglich nachholen. Aus diesem Grund haben wir uns die Bewertung von nur einer Tafel gegeben: „In diesem Bereich sehen wir dringenden Handlungsbedarf, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“
Wir möchten die ausstehende Kompensation basierend auf den verfügbaren finanziellen Mitteln für 2021 dieses Jahr (2023), und die ausstehende Kompensation für 2022 nächstes Jahr (2024) nachholen.


* CO2e oder CO2-Äquivalente berücksichtigen alle klimaschädlichen Gase.

UNSER STATUS QUO:

Um Umweltschutz zu gewährleisten, steht der sorgsame Umgang mit Ressourcen an erster Stelle. Neben der Evaluierung von Potentialen zur Ressourceneinsparung durch Skaleneffekte in Produktion und Logistik haben wir auch an unseren Verpackungen weitergearbeitet.
Bei Werbe- und Verpackungsmaterialien für unsere Produkte entscheiden wir uns bereits in vielen Fällen für Recyclingmaterialien (beispielsweise die Verpackung des Probierpakets oder unsere Flyer). Die neuen Boxen für unsere Tafeln und Displays für den Handel sind ab sofort in der Basis rein kartonfarben und wir sparen uns genauso wie bei unseren Probierpaketen die Grundfarbe ein. Für unsere Kommunikation und manche Displaybauteile benötigen wir aber weiterhin Farbe.

UNSER COMMITMENT:

Wir evaluieren zusammen mit unseren neuen Produzenten unsere Primärverpackung mit einer nachhaltigeren Option auszutauschen (aktuell Papierumschlag und Alufolie). Unsere Produzenten müssen dafür im ersten Schritt die entsprechenden Maschinen und Materialien testen, einkaufen und erfolgreich in ihrer Produktion etablieren. Zudem möchten wir möglichst alle bestehenden Verpackungen aufbrauchen und deshalb möglichst alle anstehenden Umstellungen der Verpackungen in einem großen Projekt auf einmal angehen. Aus diesen Gründen konnten wir noch nicht so schnell wechseln, wie wir es gerne bereits gemacht hätten. Es sind aber bereits Pläne vorhanden, so dass wir an einer Umstellung der Verpackung unserer Tafeln innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre arbeiten können.

Zudem planen wir zusammen mit unserem neuen Tafelproduzenten größere, aber dafür weniger Produktionen, um Materialverluste zu reduzieren und arbeiten an einem effizienteren Logistiksetup.

UNSER STATUS QUO:

Wir haben unser Commitment aus 2022 für den Tierschutz erfolgreich umgesetzt, indem wir ein zweites veganes Produkt entwickelt und verkauft haben: Die JOKOLADE HOLY MOLY folgt der PIÑA JOKOLADA. Da wir diese beiden Tafeln nur zeitlich limitiert verkauft haben, wollten wir unbedingt eine vegane Sorte in unserem Standardsortiment, die wir ganzjährig online sowie über einen Großteil unserer Handelspartner anbieten können.

Und da ist sie nun: Die neue JOKOLADE No 4 ist jetzt vegan. Wir mussten uns leider vom Brownie in der Rezeptur verabschieden, aber das war es uns Wert, um eine bereits etablierte, vegane Sorte im Standardsortiment zu führen. Und wir geben zu: In vegan schmeckt die No 4 auch noch besser als vorher.

UNSER COMMITMENT:
Ein veganes Produkt im Sortiment reicht uns nicht, weshalb wir in der Produktentwicklung und im Vertrieb an den Möglichkeiten zur Verbreitung weiterer veganer Produkte arbeiten. Sobald sich unsere JOKOLADE Riegel ausreichend etabliert haben, können wir an der Entwicklung eines veganen JOKOLADE Riegels aus dunkler Kuvertüre arbeiten. Um die Mindestproduktionsmenge von ~150.000 Riegeln aus dunkler Kuvertüre abnehmen zu können, müssen wir aber erst unsere Handelspartner von Listungen eines veganen Riegels überzeugen.

Für unsere Produkte aus weißer und Milchschokolade ist die Etablierung von Tierwohlstandards in unserer Lieferkette deutlich schwieriger, da wir abhängig von unseren Partnern sind, welche die Milchprodukte einkaufen. Wir sammeln daher mehr Informationen zum Tierwohl und tierischen Produkten entlang unserer Lieferkette und werden im nächsten Schritt die für uns relevanten Kriterien definieren.

UNSER STATUS QUO:
Unser Code of Conduct ist beim Thema Unternehmensführung ziemlich entscheidend, denn er deckt unsere Kernwerte ab und enthält explizite Regeln zum Umgang mit Menschenrechten, Anti-Diskriminierung, Umweltschutz, und Konsument*innenrechten. Der JOKOLADE Code of Conduct spiegelt außerdem unsere Erwartungshaltung gegenüber der Lieferkette wider. Durch die Ratifizierung des UN Global Compacts und unseren jährlichen Beitrag treiben wir die entsprechenden Themen intern, aber auch darüber hinaus voran. Denn wir wollen mit JOKOLADE eine neue Form der Unternehmensführung etablieren, die über den klassischen kapitalistischen Ansatz hinaus geht.

Unseren Code of Conduct findet ihr hier.

Die Ratifizierung des UN Global Compact findet ihr hier:

UNSER COMMITMENT:
Über unseren eigenen Code of Conduct hinaus werden wir dieses Jahr zusätzliche Prozesse aufsetzen, um noch besser aufgestellt zu sein. Als Denkanstöße für diese Prozesse helfen uns auch die Anforderungen unserer Handelspartner, die uns bspw. durch ihren Code of Conduct für Lieferanten kommuniziert werden:


Zum einen werden wir zuerst ein internes Hinweisgebersystem aufsetzen, mit dem Mitarbeiter*innen anonym auf Verstöße gegen menschenrechtsbezogene oder umweltbezogene Pflichten aufmerksam machen können. Diese werden dann durch eine zentrale Stelle ausgewertet und nachverfolgt. Dieses System werden wir anschließend erweitern, damit auch ein anonymes Hinweisgeber-Formular für externe Personen geöffnet und verfügbar ist.

Zum anderen werden wir ein Managementsystem einrichten, mit dem wir die schriftlich bestätigte Einhaltung sozialer Standards in den Werken unserer Zulieferer dokumentieren und regelmäßig überprüfen werden.

UNSER STATUS QUO:
Basierend auf der Nachhaltigkeitsskala haben wir unsere transparente Kommunikation durch unseren ersten (und ab sofort den zweiten) Nachhaltigkeitsbericht gestärkt. So konnten wir euch unser Geschäftsmodell, die Lieferkette und die Umweltauswirkungen von JOKOLADE bereits näherbringen.

Wir haben in den ersten beiden Jahren JOKOLADE (2021 und 2022) ca. 2,25 Millionen. JOKOLADE Produkte pro Jahr verkauft. Damit haben wir knapp 100 Kakaobauern und -bäuerinnen und ihren Familien in Ghana und der Côte d'Ivoire ein existenzsicherndes Einkommen über die Tony’s Open Chain ermöglicht. Das sind ca. 220 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr. Wir haben zwar bereits deutlich mehr Kakaobauern und -bäuerinnen Prämien bezahlt, diese Kakaobohnen aber noch nicht verwendet, weshalb wir sie noch nicht in diese Berechnung einfließen lassen möchten.

In jedem Fall haben wir noch viel Luft nach oben, um illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei in der Kakaoindustrie zu reduzieren und ganz abzuschaffen. Aktuell arbeiten noch ca. 1,56 Millionen Kinder unter illegalen Bedingungen (NORC Report, 2020) und ca. 30.000 Menschen sind Opfer von moderner Sklaverei (Global Slavery Index, 2018).


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft werden wir diesen Nachhaltigkeitsbericht jährlich aktualisieren, um über unsere Fortschritte, aber auch kritische Themen transparent aufklären zu können. Auf LinkedIn, Instagram und in unserem Newsletter informieren wir auch immer wieder zu den für uns wichtigen Themen.

UNSER STATUS QUO:

Seit Anfang des Jahres 2023 tragen alle neuen JOKOLADE Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel. Wir haben also auch die No 1, No 2, No 3 und No 4 umgestellt, welche bisher nur das weiße Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Kakao getragen haben. Der Schutz von Menschenrechten ist ein wichtiger Bestandteil der Standards und eine der Grundvoraussetzungen des fairen Handels: Ausbeuterische Kinderarbeit, Diskriminierung und der Einsatz hochgiftiger Pestizide und Stoffe sind verboten. Arbeits- und Gesundheitsschutz werden verpflichtend umgesetzt. Mehr zum Einsatz von Fairtrade für Menschenrechte findet ihr hier.

Mit den 5 Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain setzen wir uns explizit gegen moderne Sklaverei in der Kakao-Lieferkette ein und legen einen besonderen Fokus auf illegale Kinderarbeit, die durch das CLMRS (Child Labour Monitoring and Remediation System) entdeckt und perspektivisch verhindert wird.


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft sollen weiter alle neuen JOKOLADE Food-Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel tragen dürfen. Bei Non-Food Produkten wie unserer Duftkerze achten wir ebenfalls auf faire und nachhaltige Bedingungen in der Herstellung.

Im Rahmen der Umstellung haben wir alle neuen Zutaten schon auf unsere JOKOLADE Kriterien überprüft. Bei der Umstellung der Haselnüsse in der No 1 nur auf die Herkunftsländer Italien, Frankreich, Georgien und Spanien, sowie bei der Umstellung unserer Fairtrade-zertifizierten Vanille nach einem Engpass zurück auf eine physisch rückverfolgbare Fairtrade-zertifizierte Vanille, befinden wir uns Stand März 2023 auf dem Weg zu unseren Zielsetzungen. Da diese teilweise noch nicht ganz umgesetzt sind, bleiben diese somit Teil unserer Commitments für dieses Jahr.

UNSER STATUS QUO:
JOKOLADE führt selbst noch keine Projekte vor Ort in Côte d'Ivoire oder Ghana durch. Wir evaluieren eine Ausweitung der Einbindung lokaler Produzent*innen und die Kopplung unseres Ansatzes an Entwicklungshilfe. Die Kakaobutter für JOKOLADE wird beispielsweise bereits von SACO (Société Africaine de Cacao SA) in Côte d'Ivoire hergestellt.
Als Partner der Tony‘s Open Chain beteiligen wir uns an Projekten, um die Kakaobauern und -bäuerinnen zu unterstützen und die Kooperativen weiter zu professionalisieren, beispielsweise indem die Produktivität auf den bestehenden Farmen verbessert wird.

Gemeinsam mit Viva con Aqua haben wir außerdem ein Spendenprojekt realisiert, durch welches wir von jeder verkauften Charity Tafel 1,00 Euro an das One WASH Program von Viva con Agua in Uganda gespendet haben. Das Programm unterstützt Projekte, die den Zugang zu sauberem Wasser in dem Land verbessern sollen. Insgesamt sind 25.920 Euro zusammengekommen, welche bereits eingesetzt werden, z. B. um Bohrlöcher zu reparieren und eine Toilettenanlage zu bauen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass unser CO2e-Kompensatiosprojekt* (s. Klimaschutz), bei dem über atmosfair 50 Solarkioske gebaut wurden und nach und nach in Dörfern aufgebaut wurden bzw. werden, auch einen entwicklungsrelevanten Einfluss auf das Leben von Ghanaer*innen hat.


UNSER COMMITMENT:

In Zukunft möchten wir noch mehr Projekte für die Entwicklungszusammenarbeit mit Charity-Produkten unterstützen. Um die Umsetzung noch weiter zu verbessern und die Reichweite und Spendensummen zu erhöhen, möchten wir hierfür auch mit anderen großen Partnern zusammenarbeiten.

Außerdem möchten wir direkt vor Ort im Austausch mit den Kakaobauern und -bäuerinnen lernen, mit welcher Art von Projekten wir bestmöglich mit ihnen zusammen an besseren Arbeits- und Lebensbedingungen sowie allgemein an einer besseren Zukunft für sie arbeiten können.

UNSER STATUS QUO: 

Zentrale Elemente des Klimaschutzes sind für uns die Kompensation, Reduktion sowie Vermeidung von CO2-Emissionen. Über das letzte Jahr hat sich vor allem auf zwei Ebenen etwas verändert.

Erstens gibt es Neuigkeiten rund um die Kompensation von CO2-Äquivalenten (CO2e*):
Wir haben unserem lokalen Partner Sunhut Ltd. 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, um nahe unserer Kooperativen Solarkioske zu bauen. Bei einer Nutzungsdauer von mindestens zehn Jahren werden so 1.160 Tonnen an CO2e-Emissionen eingespart. Es verbleiben also noch knapp 2.600 Tonnen CO2e, die wir für 2021 und 2022 bisher nicht kompensiert haben. Das liegt daran, dass wir als junges Unternehmen ständig abwägen müssen, wie wir unsere begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel sinnvoll einsetzen. Die noch ausstehenden Emissionen planen wir in weiteren Projekten zu berücksichtigen.

Zweitens gibt es auch mehr Informationen zu Effizienzgewinnen in unserer Logistik:
Mit dem Wechsel zum neuen Tafelproduzenten haben wir die Chance genutzt, um mehrere Aspekte in unserer Logistik zu optimieren und durch die Effizienzgewinne umweltfreundlicher zu werden.


UNSER COMMITMENT:

Die teilweise offene CO2e-Kompensation entspricht nicht unseren persönlichen Ansprüchen und wir möchten diese schnellstmöglich nachholen. Aus diesem Grund haben wir uns die Bewertung von nur einer Tafel gegeben: „In diesem Bereich sehen wir dringenden Handlungsbedarf, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“
Wir möchten die ausstehende Kompensation basierend auf den verfügbaren finanziellen Mitteln für 2021 dieses Jahr (2023), und die ausstehende Kompensation für 2022 nächstes Jahr (2024) nachholen.


* CO2e oder CO2-Äquivalente berücksichtigen alle klimaschädlichen Gase.

UNSER STATUS QUO:

Um Umweltschutz zu gewährleisten, steht der sorgsame Umgang mit Ressourcen an erster Stelle. Neben der Evaluierung von Potentialen zur Ressourceneinsparung durch Skaleneffekte in Produktion und Logistik haben wir auch an unseren Verpackungen weitergearbeitet.
Bei Werbe- und Verpackungsmaterialien für unsere Produkte entscheiden wir uns bereits in vielen Fällen für Recyclingmaterialien (beispielsweise die Verpackung des Probierpakets oder unsere Flyer). Die neuen Boxen für unsere Tafeln und Displays für den Handel sind ab sofort in der Basis rein kartonfarben und wir sparen uns genauso wie bei unseren Probierpaketen die Grundfarbe ein. Für unsere Kommunikation und manche Displaybauteile benötigen wir aber weiterhin Farbe.

UNSER COMMITMENT:

Wir evaluieren zusammen mit unseren neuen Produzenten unsere Primärverpackung mit einer nachhaltigeren Option auszutauschen (aktuell Papierumschlag und Alufolie). Unsere Produzenten müssen dafür im ersten Schritt die entsprechenden Maschinen und Materialien testen, einkaufen und erfolgreich in ihrer Produktion etablieren. Zudem möchten wir möglichst alle bestehenden Verpackungen aufbrauchen und deshalb möglichst alle anstehenden Umstellungen der Verpackungen in einem großen Projekt auf einmal angehen. Aus diesen Gründen konnten wir noch nicht so schnell wechseln, wie wir es gerne bereits gemacht hätten. Es sind aber bereits Pläne vorhanden, so dass wir an einer Umstellung der Verpackung unserer Tafeln innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre arbeiten können.

Zudem planen wir zusammen mit unserem neuen Tafelproduzenten größere, aber dafür weniger Produktionen, um Materialverluste zu reduzieren und arbeiten an einem effizienteren Logistiksetup.

UNSER STATUS QUO:

Wir haben unser Commitment aus 2022 für den Tierschutz erfolgreich umgesetzt, indem wir ein zweites veganes Produkt entwickelt und verkauft haben: Die JOKOLADE HOLY MOLY folgt der PIÑA JOKOLADA. Da wir diese beiden Tafeln nur zeitlich limitiert verkauft haben, wollten wir unbedingt eine vegane Sorte in unserem Standardsortiment, die wir ganzjährig online sowie über einen Großteil unserer Handelspartner anbieten können.

Und da ist sie nun: Die neue JOKOLADE No 4 ist jetzt vegan. Wir mussten uns leider vom Brownie in der Rezeptur verabschieden, aber das war es uns Wert, um eine bereits etablierte, vegane Sorte im Standardsortiment zu führen. Und wir geben zu: In vegan schmeckt die No 4 auch noch besser als vorher.

UNSER COMMITMENT:
Ein veganes Produkt im Sortiment reicht uns nicht, weshalb wir in der Produktentwicklung und im Vertrieb an den Möglichkeiten zur Verbreitung weiterer veganer Produkte arbeiten. Sobald sich unsere JOKOLADE Riegel ausreichend etabliert haben, können wir an der Entwicklung eines veganen JOKOLADE Riegels aus dunkler Kuvertüre arbeiten. Um die Mindestproduktionsmenge von ~150.000 Riegeln aus dunkler Kuvertüre abnehmen zu können, müssen wir aber erst unsere Handelspartner von Listungen eines veganen Riegels überzeugen.

Für unsere Produkte aus weißer und Milchschokolade ist die Etablierung von Tierwohlstandards in unserer Lieferkette deutlich schwieriger, da wir abhängig von unseren Partnern sind, welche die Milchprodukte einkaufen. Wir sammeln daher mehr Informationen zum Tierwohl und tierischen Produkten entlang unserer Lieferkette und werden im nächsten Schritt die für uns relevanten Kriterien definieren.

UNSER STATUS QUO:
Unser Code of Conduct ist beim Thema Unternehmensführung ziemlich entscheidend, denn er deckt unsere Kernwerte ab und enthält explizite Regeln zum Umgang mit Menschenrechten, Anti-Diskriminierung, Umweltschutz, und Konsument*innenrechten. Der JOKOLADE Code of Conduct spiegelt außerdem unsere Erwartungshaltung gegenüber der Lieferkette wider. Durch die Ratifizierung des UN Global Compacts und unseren jährlichen Beitrag treiben wir die entsprechenden Themen intern, aber auch darüber hinaus voran. Denn wir wollen mit JOKOLADE eine neue Form der Unternehmensführung etablieren, die über den klassischen kapitalistischen Ansatz hinaus geht.

Unseren Code of Conduct findet ihr hier.

Die Ratifizierung des UN Global Compact findet ihr hier:

UNSER COMMITMENT:
Über unseren eigenen Code of Conduct hinaus werden wir dieses Jahr zusätzliche Prozesse aufsetzen, um noch besser aufgestellt zu sein. Als Denkanstöße für diese Prozesse helfen uns auch die Anforderungen unserer Handelspartner, die uns bspw. durch ihren Code of Conduct für Lieferanten kommuniziert werden:


Zum einen werden wir zuerst ein internes Hinweisgebersystem aufsetzen, mit dem Mitarbeiter*innen anonym auf Verstöße gegen menschenrechtsbezogene oder umweltbezogene Pflichten aufmerksam machen können. Diese werden dann durch eine zentrale Stelle ausgewertet und nachverfolgt. Dieses System werden wir anschließend erweitern, damit auch ein anonymes Hinweisgeber-Formular für externe Personen geöffnet und verfügbar ist.

Zum anderen werden wir ein Managementsystem einrichten, mit dem wir die schriftlich bestätigte Einhaltung sozialer Standards in den Werken unserer Zulieferer dokumentieren und regelmäßig überprüfen werden.

UNSER STATUS QUO:
Basierend auf der Nachhaltigkeitsskala haben wir unsere transparente Kommunikation durch unseren ersten (und ab sofort den zweiten) Nachhaltigkeitsbericht gestärkt. So konnten wir euch unser Geschäftsmodell, die Lieferkette und die Umweltauswirkungen von JOKOLADE bereits näherbringen.

Wir haben in den ersten beiden Jahren JOKOLADE (2021 und 2022) ca. 2,25 Millionen. JOKOLADE Produkte pro Jahr verkauft. Damit haben wir knapp 100 Kakaobauern und -bäuerinnen und ihren Familien in Ghana und der Côte d'Ivoire ein existenzsicherndes Einkommen über die Tony’s Open Chain ermöglicht. Das sind ca. 220 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr. Wir haben zwar bereits deutlich mehr Kakaobauern und -bäuerinnen Prämien bezahlt, diese Kakaobohnen aber noch nicht verwendet, weshalb wir sie noch nicht in diese Berechnung einfließen lassen möchten.

In jedem Fall haben wir noch viel Luft nach oben, um illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei in der Kakaoindustrie zu reduzieren und ganz abzuschaffen. Aktuell arbeiten noch ca. 1,56 Millionen Kinder unter illegalen Bedingungen (NORC Report, 2020) und ca. 30.000 Menschen sind Opfer von moderner Sklaverei (Global Slavery Index, 2018).


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft werden wir diesen Nachhaltigkeitsbericht jährlich aktualisieren, um über unsere Fortschritte, aber auch kritische Themen transparent aufklären zu können. Auf LinkedIn, Instagram und in unserem Newsletter informieren wir auch immer wieder zu den für uns wichtigen Themen.

UNSER STATUS QUO:

Seit Anfang des Jahres 2023 tragen alle neuen JOKOLADE Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel. Wir haben also auch die No 1, No 2, No 3 und No 4 umgestellt, welche bisher nur das weiße Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Kakao getragen haben. Der Schutz von Menschenrechten ist ein wichtiger Bestandteil der Standards und eine der Grundvoraussetzungen des fairen Handels: Ausbeuterische Kinderarbeit, Diskriminierung und der Einsatz hochgiftiger Pestizide und Stoffe sind verboten. Arbeits- und Gesundheitsschutz werden verpflichtend umgesetzt. Mehr zum Einsatz von Fairtrade für Menschenrechte findet ihr hier.

Mit den 5 Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain setzen wir uns explizit gegen moderne Sklaverei in der Kakao-Lieferkette ein und legen einen besonderen Fokus auf illegale Kinderarbeit, die durch das CLMRS (Child Labour Monitoring and Remediation System) entdeckt und perspektivisch verhindert wird.


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft sollen weiter alle neuen JOKOLADE Food-Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel tragen dürfen. Bei Non-Food Produkten wie unserer Duftkerze achten wir ebenfalls auf faire und nachhaltige Bedingungen in der Herstellung.

Im Rahmen der Umstellung haben wir alle neuen Zutaten schon auf unsere JOKOLADE Kriterien überprüft. Bei der Umstellung der Haselnüsse in der No 1 nur auf die Herkunftsländer Italien, Frankreich, Georgien und Spanien, sowie bei der Umstellung unserer Fairtrade-zertifizierten Vanille nach einem Engpass zurück auf eine physisch rückverfolgbare Fairtrade-zertifizierte Vanille, befinden wir uns Stand März 2023 auf dem Weg zu unseren Zielsetzungen. Da diese teilweise noch nicht ganz umgesetzt sind, bleiben diese somit Teil unserer Commitments für dieses Jahr.

UNSER STATUS QUO:
JOKOLADE führt selbst noch keine Projekte vor Ort in Côte d'Ivoire oder Ghana durch. Wir evaluieren eine Ausweitung der Einbindung lokaler Produzent*innen und die Kopplung unseres Ansatzes an Entwicklungshilfe. Die Kakaobutter für JOKOLADE wird beispielsweise bereits von SACO (Société Africaine de Cacao SA) in Côte d'Ivoire hergestellt.
Als Partner der Tony‘s Open Chain beteiligen wir uns an Projekten, um die Kakaobauern und -bäuerinnen zu unterstützen und die Kooperativen weiter zu professionalisieren, beispielsweise indem die Produktivität auf den bestehenden Farmen verbessert wird.

Gemeinsam mit Viva con Aqua haben wir außerdem ein Spendenprojekt realisiert, durch welches wir von jeder verkauften Charity Tafel 1,00 Euro an das One WASH Program von Viva con Agua in Uganda gespendet haben. Das Programm unterstützt Projekte, die den Zugang zu sauberem Wasser in dem Land verbessern sollen. Insgesamt sind 25.920 Euro zusammengekommen, welche bereits eingesetzt werden, z. B. um Bohrlöcher zu reparieren und eine Toilettenanlage zu bauen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass unser CO2e-Kompensatiosprojekt* (s. Klimaschutz), bei dem über atmosfair 50 Solarkioske gebaut wurden und nach und nach in Dörfern aufgebaut wurden bzw. werden, auch einen entwicklungsrelevanten Einfluss auf das Leben von Ghanaer*innen hat.


UNSER COMMITMENT:

In Zukunft möchten wir noch mehr Projekte für die Entwicklungszusammenarbeit mit Charity-Produkten unterstützen. Um die Umsetzung noch weiter zu verbessern und die Reichweite und Spendensummen zu erhöhen, möchten wir hierfür auch mit anderen großen Partnern zusammenarbeiten.

Außerdem möchten wir direkt vor Ort im Austausch mit den Kakaobauern und -bäuerinnen lernen, mit welcher Art von Projekten wir bestmöglich mit ihnen zusammen an besseren Arbeits- und Lebensbedingungen sowie allgemein an einer besseren Zukunft für sie arbeiten können.

UNSER STATUS QUO: 

Zentrale Elemente des Klimaschutzes sind für uns die Kompensation, Reduktion sowie Vermeidung von CO2-Emissionen. Über das letzte Jahr hat sich vor allem auf zwei Ebenen etwas verändert.

Erstens gibt es Neuigkeiten rund um die Kompensation von CO2-Äquivalenten (CO2e*):
Wir haben unserem lokalen Partner Sunhut Ltd. 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, um nahe unserer Kooperativen Solarkioske zu bauen. Bei einer Nutzungsdauer von mindestens zehn Jahren werden so 1.160 Tonnen an CO2e-Emissionen eingespart. Es verbleiben also noch knapp 2.600 Tonnen CO2e, die wir für 2021 und 2022 bisher nicht kompensiert haben. Das liegt daran, dass wir als junges Unternehmen ständig abwägen müssen, wie wir unsere begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel sinnvoll einsetzen. Die noch ausstehenden Emissionen planen wir in weiteren Projekten zu berücksichtigen.

Zweitens gibt es auch mehr Informationen zu Effizienzgewinnen in unserer Logistik:
Mit dem Wechsel zum neuen Tafelproduzenten haben wir die Chance genutzt, um mehrere Aspekte in unserer Logistik zu optimieren und durch die Effizienzgewinne umweltfreundlicher zu werden.


UNSER COMMITMENT:

Die teilweise offene CO2e-Kompensation entspricht nicht unseren persönlichen Ansprüchen und wir möchten diese schnellstmöglich nachholen. Aus diesem Grund haben wir uns die Bewertung von nur einer Tafel gegeben: „In diesem Bereich sehen wir dringenden Handlungsbedarf, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“
Wir möchten die ausstehende Kompensation basierend auf den verfügbaren finanziellen Mitteln für 2021 dieses Jahr (2023), und die ausstehende Kompensation für 2022 nächstes Jahr (2024) nachholen.


* CO2e oder CO2-Äquivalente berücksichtigen alle klimaschädlichen Gase.

UNSER STATUS QUO:

Um Umweltschutz zu gewährleisten, steht der sorgsame Umgang mit Ressourcen an erster Stelle. Neben der Evaluierung von Potentialen zur Ressourceneinsparung durch Skaleneffekte in Produktion und Logistik haben wir auch an unseren Verpackungen weitergearbeitet.
Bei Werbe- und Verpackungsmaterialien für unsere Produkte entscheiden wir uns bereits in vielen Fällen für Recyclingmaterialien (beispielsweise die Verpackung des Probierpakets oder unsere Flyer). Die neuen Boxen für unsere Tafeln und Displays für den Handel sind ab sofort in der Basis rein kartonfarben und wir sparen uns genauso wie bei unseren Probierpaketen die Grundfarbe ein. Für unsere Kommunikation und manche Displaybauteile benötigen wir aber weiterhin Farbe.

UNSER COMMITMENT:

Wir evaluieren zusammen mit unseren neuen Produzenten unsere Primärverpackung mit einer nachhaltigeren Option auszutauschen (aktuell Papierumschlag und Alufolie). Unsere Produzenten müssen dafür im ersten Schritt die entsprechenden Maschinen und Materialien testen, einkaufen und erfolgreich in ihrer Produktion etablieren. Zudem möchten wir möglichst alle bestehenden Verpackungen aufbrauchen und deshalb möglichst alle anstehenden Umstellungen der Verpackungen in einem großen Projekt auf einmal angehen. Aus diesen Gründen konnten wir noch nicht so schnell wechseln, wie wir es gerne bereits gemacht hätten. Es sind aber bereits Pläne vorhanden, so dass wir an einer Umstellung der Verpackung unserer Tafeln innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre arbeiten können.

Zudem planen wir zusammen mit unserem neuen Tafelproduzenten größere, aber dafür weniger Produktionen, um Materialverluste zu reduzieren und arbeiten an einem effizienteren Logistiksetup.

UNSER STATUS QUO:

Wir haben unser Commitment aus 2022 für den Tierschutz erfolgreich umgesetzt, indem wir ein zweites veganes Produkt entwickelt und verkauft haben: Die JOKOLADE HOLY MOLY folgt der PIÑA JOKOLADA. Da wir diese beiden Tafeln nur zeitlich limitiert verkauft haben, wollten wir unbedingt eine vegane Sorte in unserem Standardsortiment, die wir ganzjährig online sowie über einen Großteil unserer Handelspartner anbieten können.

Und da ist sie nun: Die neue JOKOLADE No 4 ist jetzt vegan. Wir mussten uns leider vom Brownie in der Rezeptur verabschieden, aber das war es uns Wert, um eine bereits etablierte, vegane Sorte im Standardsortiment zu führen. Und wir geben zu: In vegan schmeckt die No 4 auch noch besser als vorher.

UNSER COMMITMENT:
Ein veganes Produkt im Sortiment reicht uns nicht, weshalb wir in der Produktentwicklung und im Vertrieb an den Möglichkeiten zur Verbreitung weiterer veganer Produkte arbeiten. Sobald sich unsere JOKOLADE Riegel ausreichend etabliert haben, können wir an der Entwicklung eines veganen JOKOLADE Riegels aus dunkler Kuvertüre arbeiten. Um die Mindestproduktionsmenge von ~150.000 Riegeln aus dunkler Kuvertüre abnehmen zu können, müssen wir aber erst unsere Handelspartner von Listungen eines veganen Riegels überzeugen.

Für unsere Produkte aus weißer und Milchschokolade ist die Etablierung von Tierwohlstandards in unserer Lieferkette deutlich schwieriger, da wir abhängig von unseren Partnern sind, welche die Milchprodukte einkaufen. Wir sammeln daher mehr Informationen zum Tierwohl und tierischen Produkten entlang unserer Lieferkette und werden im nächsten Schritt die für uns relevanten Kriterien definieren.

UNSER STATUS QUO:
Unser Code of Conduct ist beim Thema Unternehmensführung ziemlich entscheidend, denn er deckt unsere Kernwerte ab und enthält explizite Regeln zum Umgang mit Menschenrechten, Anti-Diskriminierung, Umweltschutz, und Konsument*innenrechten. Der JOKOLADE Code of Conduct spiegelt außerdem unsere Erwartungshaltung gegenüber der Lieferkette wider. Durch die Ratifizierung des UN Global Compacts und unseren jährlichen Beitrag treiben wir die entsprechenden Themen intern, aber auch darüber hinaus voran. Denn wir wollen mit JOKOLADE eine neue Form der Unternehmensführung etablieren, die über den klassischen kapitalistischen Ansatz hinaus geht.

Unseren Code of Conduct findet ihr hier.

Die Ratifizierung des UN Global Compact findet ihr hier:

UNSER COMMITMENT:
Über unseren eigenen Code of Conduct hinaus werden wir dieses Jahr zusätzliche Prozesse aufsetzen, um noch besser aufgestellt zu sein. Als Denkanstöße für diese Prozesse helfen uns auch die Anforderungen unserer Handelspartner, die uns bspw. durch ihren Code of Conduct für Lieferanten kommuniziert werden:


Zum einen werden wir zuerst ein internes Hinweisgebersystem aufsetzen, mit dem Mitarbeiter*innen anonym auf Verstöße gegen menschenrechtsbezogene oder umweltbezogene Pflichten aufmerksam machen können. Diese werden dann durch eine zentrale Stelle ausgewertet und nachverfolgt. Dieses System werden wir anschließend erweitern, damit auch ein anonymes Hinweisgeber-Formular für externe Personen geöffnet und verfügbar ist.

Zum anderen werden wir ein Managementsystem einrichten, mit dem wir die schriftlich bestätigte Einhaltung sozialer Standards in den Werken unserer Zulieferer dokumentieren und regelmäßig überprüfen werden.

UNSER STATUS QUO:
Basierend auf der Nachhaltigkeitsskala haben wir unsere transparente Kommunikation durch unseren ersten (und ab sofort den zweiten) Nachhaltigkeitsbericht gestärkt. So konnten wir euch unser Geschäftsmodell, die Lieferkette und die Umweltauswirkungen von JOKOLADE bereits näherbringen.

Wir haben in den ersten beiden Jahren JOKOLADE (2021 und 2022) ca. 2,25 Millionen. JOKOLADE Produkte pro Jahr verkauft. Damit haben wir knapp 100 Kakaobauern und -bäuerinnen und ihren Familien in Ghana und der Côte d'Ivoire ein existenzsicherndes Einkommen über die Tony’s Open Chain ermöglicht. Das sind ca. 220 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr. Wir haben zwar bereits deutlich mehr Kakaobauern und -bäuerinnen Prämien bezahlt, diese Kakaobohnen aber noch nicht verwendet, weshalb wir sie noch nicht in diese Berechnung einfließen lassen möchten.

In jedem Fall haben wir noch viel Luft nach oben, um illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei in der Kakaoindustrie zu reduzieren und ganz abzuschaffen. Aktuell arbeiten noch ca. 1,56 Millionen Kinder unter illegalen Bedingungen (NORC Report, 2020) und ca. 30.000 Menschen sind Opfer von moderner Sklaverei (Global Slavery Index, 2018).


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft werden wir diesen Nachhaltigkeitsbericht jährlich aktualisieren, um über unsere Fortschritte, aber auch kritische Themen transparent aufklären zu können. Auf LinkedIn, Instagram und in unserem Newsletter informieren wir auch immer wieder zu den für uns wichtigen Themen.

UNSER STATUS QUO:

Seit Anfang des Jahres 2023 tragen alle neuen JOKOLADE Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel. Wir haben also auch die No 1, No 2, No 3 und No 4 umgestellt, welche bisher nur das weiße Fairtrade-Rohstoff-Siegel für Kakao getragen haben. Der Schutz von Menschenrechten ist ein wichtiger Bestandteil der Standards und eine der Grundvoraussetzungen des fairen Handels: Ausbeuterische Kinderarbeit, Diskriminierung und der Einsatz hochgiftiger Pestizide und Stoffe sind verboten. Arbeits- und Gesundheitsschutz werden verpflichtend umgesetzt. Mehr zum Einsatz von Fairtrade für Menschenrechte findet ihr hier.

Mit den 5 Sourcing-Prinzipien der Tony’s Open Chain setzen wir uns explizit gegen moderne Sklaverei in der Kakao-Lieferkette ein und legen einen besonderen Fokus auf illegale Kinderarbeit, die durch das CLMRS (Child Labour Monitoring and Remediation System) entdeckt und perspektivisch verhindert wird.


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft sollen weiter alle neuen JOKOLADE Food-Produkte das schwarze Fairtrade-Produkt-Siegel tragen dürfen. Bei Non-Food Produkten wie unserer Duftkerze achten wir ebenfalls auf faire und nachhaltige Bedingungen in der Herstellung.

Im Rahmen der Umstellung haben wir alle neuen Zutaten schon auf unsere JOKOLADE Kriterien überprüft. Bei der Umstellung der Haselnüsse in der No 1 nur auf die Herkunftsländer Italien, Frankreich, Georgien und Spanien, sowie bei der Umstellung unserer Fairtrade-zertifizierten Vanille nach einem Engpass zurück auf eine physisch rückverfolgbare Fairtrade-zertifizierte Vanille, befinden wir uns Stand März 2023 auf dem Weg zu unseren Zielsetzungen. Da diese teilweise noch nicht ganz umgesetzt sind, bleiben diese somit Teil unserer Commitments für dieses Jahr.

UNSER STATUS QUO:
JOKOLADE führt selbst noch keine Projekte vor Ort in Côte d'Ivoire oder Ghana durch. Wir evaluieren eine Ausweitung der Einbindung lokaler Produzent*innen und die Kopplung unseres Ansatzes an Entwicklungshilfe. Die Kakaobutter für JOKOLADE wird beispielsweise bereits von SACO (Société Africaine de Cacao SA) in Côte d'Ivoire hergestellt.
Als Partner der Tony‘s Open Chain beteiligen wir uns an Projekten, um die Kakaobauern und -bäuerinnen zu unterstützen und die Kooperativen weiter zu professionalisieren, beispielsweise indem die Produktivität auf den bestehenden Farmen verbessert wird.

Gemeinsam mit Viva con Aqua haben wir außerdem ein Spendenprojekt realisiert, durch welches wir von jeder verkauften Charity Tafel 1,00 Euro an das One WASH Program von Viva con Agua in Uganda gespendet haben. Das Programm unterstützt Projekte, die den Zugang zu sauberem Wasser in dem Land verbessern sollen. Insgesamt sind 25.920 Euro zusammengekommen, welche bereits eingesetzt werden, z. B. um Bohrlöcher zu reparieren und eine Toilettenanlage zu bauen.

Außerdem ist zu erwähnen, dass unser CO2e-Kompensatiosprojekt* (s. Klimaschutz), bei dem über atmosfair 50 Solarkioske gebaut wurden und nach und nach in Dörfern aufgebaut wurden bzw. werden, auch einen entwicklungsrelevanten Einfluss auf das Leben von Ghanaer*innen hat.


UNSER COMMITMENT:

In Zukunft möchten wir noch mehr Projekte für die Entwicklungszusammenarbeit mit Charity-Produkten unterstützen. Um die Umsetzung noch weiter zu verbessern und die Reichweite und Spendensummen zu erhöhen, möchten wir hierfür auch mit anderen großen Partnern zusammenarbeiten.

Außerdem möchten wir direkt vor Ort im Austausch mit den Kakaobauern und -bäuerinnen lernen, mit welcher Art von Projekten wir bestmöglich mit ihnen zusammen an besseren Arbeits- und Lebensbedingungen sowie allgemein an einer besseren Zukunft für sie arbeiten können.

UNSER STATUS QUO: 

Zentrale Elemente des Klimaschutzes sind für uns die Kompensation, Reduktion sowie Vermeidung von CO2-Emissionen. Über das letzte Jahr hat sich vor allem auf zwei Ebenen etwas verändert.

Erstens gibt es Neuigkeiten rund um die Kompensation von CO2-Äquivalenten (CO2e*):
Wir haben unserem lokalen Partner Sunhut Ltd. 30.000 Euro zur Verfügung gestellt, um nahe unserer Kooperativen Solarkioske zu bauen. Bei einer Nutzungsdauer von mindestens zehn Jahren werden so 1.160 Tonnen an CO2e-Emissionen eingespart. Es verbleiben also noch knapp 2.600 Tonnen CO2e, die wir für 2021 und 2022 bisher nicht kompensiert haben. Das liegt daran, dass wir als junges Unternehmen ständig abwägen müssen, wie wir unsere begrenzt verfügbaren finanziellen Mittel sinnvoll einsetzen. Die noch ausstehenden Emissionen planen wir in weiteren Projekten zu berücksichtigen.

Zweitens gibt es auch mehr Informationen zu Effizienzgewinnen in unserer Logistik:
Mit dem Wechsel zum neuen Tafelproduzenten haben wir die Chance genutzt, um mehrere Aspekte in unserer Logistik zu optimieren und durch die Effizienzgewinne umweltfreundlicher zu werden.


UNSER COMMITMENT:

Die teilweise offene CO2e-Kompensation entspricht nicht unseren persönlichen Ansprüchen und wir möchten diese schnellstmöglich nachholen. Aus diesem Grund haben wir uns die Bewertung von nur einer Tafel gegeben: „In diesem Bereich sehen wir dringenden Handlungsbedarf, um unseren eigenen Ansprüchen gerecht zu werden.“
Wir möchten die ausstehende Kompensation basierend auf den verfügbaren finanziellen Mitteln für 2021 dieses Jahr (2023), und die ausstehende Kompensation für 2022 nächstes Jahr (2024) nachholen.


* CO2e oder CO2-Äquivalente berücksichtigen alle klimaschädlichen Gase.

UNSER STATUS QUO:

Um Umweltschutz zu gewährleisten, steht der sorgsame Umgang mit Ressourcen an erster Stelle. Neben der Evaluierung von Potentialen zur Ressourceneinsparung durch Skaleneffekte in Produktion und Logistik haben wir auch an unseren Verpackungen weitergearbeitet.
Bei Werbe- und Verpackungsmaterialien für unsere Produkte entscheiden wir uns bereits in vielen Fällen für Recyclingmaterialien (beispielsweise die Verpackung des Probierpakets oder unsere Flyer). Die neuen Boxen für unsere Tafeln und Displays für den Handel sind ab sofort in der Basis rein kartonfarben und wir sparen uns genauso wie bei unseren Probierpaketen die Grundfarbe ein. Für unsere Kommunikation und manche Displaybauteile benötigen wir aber weiterhin Farbe.

UNSER COMMITMENT:

Wir evaluieren zusammen mit unseren neuen Produzenten unsere Primärverpackung mit einer nachhaltigeren Option auszutauschen (aktuell Papierumschlag und Alufolie). Unsere Produzenten müssen dafür im ersten Schritt die entsprechenden Maschinen und Materialien testen, einkaufen und erfolgreich in ihrer Produktion etablieren. Zudem möchten wir möglichst alle bestehenden Verpackungen aufbrauchen und deshalb möglichst alle anstehenden Umstellungen der Verpackungen in einem großen Projekt auf einmal angehen. Aus diesen Gründen konnten wir noch nicht so schnell wechseln, wie wir es gerne bereits gemacht hätten. Es sind aber bereits Pläne vorhanden, so dass wir an einer Umstellung der Verpackung unserer Tafeln innerhalb der nächsten ein bis zwei Jahre arbeiten können.

Zudem planen wir zusammen mit unserem neuen Tafelproduzenten größere, aber dafür weniger Produktionen, um Materialverluste zu reduzieren und arbeiten an einem effizienteren Logistiksetup.

UNSER STATUS QUO:

Wir haben unser Commitment aus 2022 für den Tierschutz erfolgreich umgesetzt, indem wir ein zweites veganes Produkt entwickelt und verkauft haben: Die JOKOLADE HOLY MOLY folgt der PIÑA JOKOLADA. Da wir diese beiden Tafeln nur zeitlich limitiert verkauft haben, wollten wir unbedingt eine vegane Sorte in unserem Standardsortiment, die wir ganzjährig online sowie über einen Großteil unserer Handelspartner anbieten können.

Und da ist sie nun: Die neue JOKOLADE No 4 ist jetzt vegan. Wir mussten uns leider vom Brownie in der Rezeptur verabschieden, aber das war es uns Wert, um eine bereits etablierte, vegane Sorte im Standardsortiment zu führen. Und wir geben zu: In vegan schmeckt die No 4 auch noch besser als vorher.

UNSER COMMITMENT:
Ein veganes Produkt im Sortiment reicht uns nicht, weshalb wir in der Produktentwicklung und im Vertrieb an den Möglichkeiten zur Verbreitung weiterer veganer Produkte arbeiten. Sobald sich unsere JOKOLADE Riegel ausreichend etabliert haben, können wir an der Entwicklung eines veganen JOKOLADE Riegels aus dunkler Kuvertüre arbeiten. Um die Mindestproduktionsmenge von ~150.000 Riegeln aus dunkler Kuvertüre abnehmen zu können, müssen wir aber erst unsere Handelspartner von Listungen eines veganen Riegels überzeugen.

Für unsere Produkte aus weißer und Milchschokolade ist die Etablierung von Tierwohlstandards in unserer Lieferkette deutlich schwieriger, da wir abhängig von unseren Partnern sind, welche die Milchprodukte einkaufen. Wir sammeln daher mehr Informationen zum Tierwohl und tierischen Produkten entlang unserer Lieferkette und werden im nächsten Schritt die für uns relevanten Kriterien definieren.

UNSER STATUS QUO:
Unser Code of Conduct ist beim Thema Unternehmensführung ziemlich entscheidend, denn er deckt unsere Kernwerte ab und enthält explizite Regeln zum Umgang mit Menschenrechten, Anti-Diskriminierung, Umweltschutz, und Konsument*innenrechten. Der JOKOLADE Code of Conduct spiegelt außerdem unsere Erwartungshaltung gegenüber der Lieferkette wider. Durch die Ratifizierung des UN Global Compacts und unseren jährlichen Beitrag treiben wir die entsprechenden Themen intern, aber auch darüber hinaus voran. Denn wir wollen mit JOKOLADE eine neue Form der Unternehmensführung etablieren, die über den klassischen kapitalistischen Ansatz hinaus geht.

Unseren Code of Conduct findet ihr hier.

Die Ratifizierung des UN Global Compact findet ihr hier:

UNSER COMMITMENT:
Über unseren eigenen Code of Conduct hinaus werden wir dieses Jahr zusätzliche Prozesse aufsetzen, um noch besser aufgestellt zu sein. Als Denkanstöße für diese Prozesse helfen uns auch die Anforderungen unserer Handelspartner, die uns bspw. durch ihren Code of Conduct für Lieferanten kommuniziert werden:


Zum einen werden wir zuerst ein internes Hinweisgebersystem aufsetzen, mit dem Mitarbeiter*innen anonym auf Verstöße gegen menschenrechtsbezogene oder umweltbezogene Pflichten aufmerksam machen können. Diese werden dann durch eine zentrale Stelle ausgewertet und nachverfolgt. Dieses System werden wir anschließend erweitern, damit auch ein anonymes Hinweisgeber-Formular für externe Personen geöffnet und verfügbar ist.

Zum anderen werden wir ein Managementsystem einrichten, mit dem wir die schriftlich bestätigte Einhaltung sozialer Standards in den Werken unserer Zulieferer dokumentieren und regelmäßig überprüfen werden.

UNSER STATUS QUO:
Basierend auf der Nachhaltigkeitsskala haben wir unsere transparente Kommunikation durch unseren ersten (und ab sofort den zweiten) Nachhaltigkeitsbericht gestärkt. So konnten wir euch unser Geschäftsmodell, die Lieferkette und die Umweltauswirkungen von JOKOLADE bereits näherbringen.

Wir haben in den ersten beiden Jahren JOKOLADE (2021 und 2022) ca. 2,25 Millionen. JOKOLADE Produkte pro Jahr verkauft. Damit haben wir knapp 100 Kakaobauern und -bäuerinnen und ihren Familien in Ghana und der Côte d'Ivoire ein existenzsicherndes Einkommen über die Tony’s Open Chain ermöglicht. Das sind ca. 220 Tonnen Kakaobohnen pro Jahr. Wir haben zwar bereits deutlich mehr Kakaobauern und -bäuerinnen Prämien bezahlt, diese Kakaobohnen aber noch nicht verwendet, weshalb wir sie noch nicht in diese Berechnung einfließen lassen möchten.

In jedem Fall haben wir noch viel Luft nach oben, um illegale Kinderarbeit und moderne Sklaverei in der Kakaoindustrie zu reduzieren und ganz abzuschaffen. Aktuell arbeiten noch ca. 1,56 Millionen Kinder unter illegalen Bedingungen (NORC Report, 2020) und ca. 30.000 Menschen sind Opfer von moderner Sklaverei (Global Slavery Index, 2018).


UNSER COMMITMENT:

Auch in Zukunft werden wir diesen Nachhaltigkeitsbericht jährlich aktualisieren, um über unsere Fortschritte, aber auch kritische Themen transparent aufklären zu können. Auf LinkedIn, Instagram und in unserem Newsletter informieren wir auch immer wieder zu den für uns wichtigen Themen.

Nachhaltigkeitsbericht 2022


Wenn du wissen möchtest, was 2022 bei JOKOLADE so passiert ist, dann bist du hier genau richtig.

Einfach auf den Button klicken und los geht's!

Zum Nachhaltigkeitsbericht 2022

Nachhaltigkeitsbericht 2021


Long, long time ago, aber 2021 ist auch viel passiert bei uns!

Was genau?

Erfährst du hier:

Zum Nachhaltigkeitsbericht 2021